Lufthansa einigt sich mit Gewerkschaft – bAV betroffen
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Einigung bei der Fluglinie. A380 D-AIMB LHT Frankfurt geparkt mit Engine Cover. Quelle: Lufthansa

Kurz vor Schluss: Die Lufthansa hat sich mit der Gewerkschaft UFO auf ein Sparpaket zur Bewältigung der Folgen der Corona-Krise geeinigt. Beide Seiten müssen Zugeständnisse machen, auch die betrieblichen Altersversorgung (bAV) ist betroffen. Kurz vor  der Hauptversammlung der Lufthansa ist nun der Weg für die Annahme des Rettungspakets mit Bundesbeteiligung frei.

Die Parteien vereinbarten Einsparungen von mehr als einer halben Milliarde Euro. Durch die Vereinbarungen „könnten“ betriebsbedingte Kündigungen für die 22.000 Kabinenmitarbeiter während des Zeitraums der Krise vermieden werden, erklärte die Lufthansa.

Das Sparprogramm gilt nach UFO-Angaben bis Ende 2023 und umfasst einen vierjährigen Kündigungsschutz. Vereinbart wurden laut Medienberichten unter anderem der Stopp von Vergütungsanhebungen, die Reduktion von Flugstunden für Mitarbeiter und eine temporäre Senkung der Beiträge zur betrieblichen Altersversorgung.

Update. 11:02: Die EU-Kommission genehmigt den Stabilisierungspaket für die Lufthansa.

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Autor: VW-Redaktion

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