„Plan P“: Provinzial Rheinland spart 32 Mio. Euro ein

Konzernsitz der Provinzial Rheinland. Quelle: Provinzial

Das Kosten- und Zukunftsprogramm „Plan P“ scheint auf fruchtbaren Boden zu fallen. Wie der öffentliche Versicherer mitteilt, werde die Kostenreduktion voraussichtlich bei jährlich rund 32 Mio. Euro liegen. Ursprünglich waren im Rahmen des Ende 2018 beendeten Programmes etwa 20 bis 25 Mio. Euro veranschlagt.

Dabei profitiert die Provinzial Rheinland augenscheinlich auch von einer moderaten Schadenentwicklung im Jahr 2019. So verbuchte die gesamte Gruppe ein Beitragsplus um fünf Prozent auf knapp 2,7 Mrd. Euro. In der Kompositsparte verbuchte die Provinzial ein Beitragswachstum von insgesamt 3,7 Prozent auf rund 1,63 Mrd. Euro erwartet wird. In der Lebensversicherung stiegen die Prämien nach vorläufigen Schätzungen um sieben Prozent auf etwa 1,05 Mrd. Euro.

„Das Geschäftsjahr 2019 war für uns sehr erfreulich! Obwohl wir in vielen Sparten Marktführer sind, konnten wir weiter wachsen.  Innen- und Außendienst haben einen hervorragenden Job gemacht. Nach vorläufigen Schätzungen erwarten wir eine Schaden-Kosten-Quote, die an der Spitze des Marktes liegen dürfte. Unser sehr erfolgreiches Kosten- und Zukunftsprogramm ‚Plan P‘ hat diese Entwicklung mitbegünstigt. Für künftige Herausforderungen sehen wir uns daher bestens gerüstet“, kommentiert Patric Fedlmeier, Vorstandsvorsitzender der Provinzial Rheinland.

Autor: VW-Redaktion

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