Blackrock: Chefanwärter stürzt über Bürobeziehung
 VWheute Sprint 

Pexels auf Pixabay

Beziehungen zwischen Mann und Frau am Arbeitsplatz können durchaus schon einmal recht delikat werden und unter Umständen sogar den Job kosten. Jüngst geschehen beim Vermögensverwalter Blackrock: Medienberichten zufolge musste ein potenzieller Kandidat für den Chefposten nun seinen Bürostuhl räumen, nachdem ihm sein Liebesleben am Arbeitsplatz zum Verhängnis geworden ist.

Wie das Nachrichtenmagazin Spiegel Online berichtet, muss Mark Wiseman, bislang Chef des weltweiten, aktiven Aktienmanagements, sein Büro räumen, weil er gegen die hausinternen Regeln für Beziehungen am Arbeitsplatz verstoßen habe. Wiseman galt als möglicher Nachfolger von Blackrock-Chef Larry Fink.

Der konkrete Grund: Der geschasste Manager habe in den vergangenen Monaten „eine einvernehmliche Beziehung mit einem Kollegen/einer Kollegin“ („one of our colleagues“) gehabt, ohne das Unternehmen davon den Statuten entsprechend zu informieren. „Ich bedauere meinen Fehler und akzeptiere, dafür die Verantwortung zu übernehmen“, zitiert die Financial Times aus einem internen Memo.

Zuvor hatte bereits Jeff Smith, Personalchef bei Blackrock, das Unternehmen nach zehn Jahren verlassen müssen. Es sei zutiefst enttäuschend, dass zwei hochrangige Manager innerhalb eines Jahres wegen persönlichen Fehlverhaltens gehen mussten. „So ist Blackrock nicht“, heißt es demnach in dem Memo weiter. „Es ist nicht unsere Kultur.“

Autor: VW-Redaktion

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.

15 + 6 =