JDC verbucht Umsatzplus im ersten Halbjahr von rund 18 Prozent

Wiesbaden, der Sitz der JDC Group, Quelle: Bild von jmarti20 auf Pixabay

Der Wiesbadener Finanzberater JDC Group hat im ersten Halbjahr 2019 ein deutliches Umsatzplus von 18 Prozent auf 52,5 Mio. Euro erzielt. Dabei stieg der Umsatz des Geschäftsbereichs Advisortech stieg um rund 22 Prozent auf 44,4 Mio. Euro. Der Geschäftsbereich Advisory konnte seinen Umsatz um rund sechs Prozent auf 12,9 Mio. Euro steigern. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) stieg ebenfallsum rund 18 Prozent auf 2,4 Mio. Euro (1. HJ 2018: 2,0 Mio. Euro).

Wachstumstreiber waren dabei Unternehmensangaben zufolge vor allem aus einer Umsatz- und Ergebnissteigerung im Segment Advisortech. Das Outsourcing bei Sparda Bank Baden-Württemberg und Rheinland Versicherung sei ebenfalls erfolgreich angelaufen und werde im zweiten Halbjahr deutlicher zum Umsatzwachstum beitragen, heißt es bei JDC weiter. Noch nicht mit eingerechnet seien die Umsätze aus den Kooperationen mit Comdirect und BMW.

„Wir sind mit der Entwicklung des ersten Halbjahres sehr zufrieden. Dass wir auch im zweiten Quartal deutlich zweistellig wachsen und das Ergebnis skalieren konnten, obwohl wir noch keine Umsätze von BMW und comdirect verarbeitet haben zeigt, dass wir uns auf einem stabilen Wachstumspfad befinden“, kommentiert JDC-Finanzvorstand Ralph Konrad die bisherige Geschäftsbilanz für 2019.

„In den kommenden Wochen und Monaten wollen wir auf der Basis unserer nun marktführenden Abwicklungsplattform weitere Outsourcingprojekte in den Live-Betrieb nehmen und weitere neue Großkunden gewinnen. Damit wollen wir JDC endgültig als Outsourcingpartner für große Finanzintermediäre in Mitteleuropa etablieren und langfristig die erste Adresse für die Abwicklung von Privatkunden-Versicherungsgeschäft für Makler, Großmakler, Banken, firmenverbundene Makler und Versicherungsvertriebe sein“, ergänzt Sebastian Grabmaier.