„Kapazität für nicht-US-Risiko und nicht-‚Risikostoffe‘ ist ausreichend vorhanden“
Marsh-Deutschland-Chef Jens Florian-Jansen beobachtet in der Haftpflichtversicherung eine Zweiteilung des Marktes. Auf der einen Seite steht ein steigendes Interesse an Neugeschäft. Auf der anderen haben Kunden, die mit US-Haftpflichtrisiken bzw. mit Stoffen wie PFAS exponiert sind, Schwierigkeiten Deckung zu adäquaten Preisen zu kommen. Im Rahmen sogenannter Nuclear Verdicts sind in den Staaten in den letzten Jahren 4,6 bis fünf Milliarden US-Dollar mehr Schadenersatz von Gerichten zugesprochen worden, rechnet Florian-Jansen hoch. Ein Großteil hiervon war versichert. Im VWheute-Interview liefert der Manager weitere aktuelle Markteinblicke.
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