Stuttgarter-Chef Guido Bader vergleicht Frühstartrente mit Europarente: „gut gemeint, aber in der Praxis irrelevant“

Nachdem bereits viele Branchenexperten auf dem GDV-Insurance-Summit ihren Unmut über die Altersvorsorge-Pläne der neuen Koalition geäußert hatten, folgen immer weitere kritische Stimmen. „Kein Schwerpunkt. Kein Plan. Keine Perspektive“, kommentiert etwa Stuttgarter-Chef Guido Bader. Besonders hadert er mit der Frühstartrente. Er rechnet nach, auf welche Summe dabei Kinder bis zur Vollendung ihres 18. Lebensjahres überhaupt kommen.

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Michael Niebler: „Wenn der Staat im Bereich der privaten Altersvorsorge mehr Standardisierung und  Digitalisierung wünscht, kann er das auch der Privatwirtschaft ermöglichen und überlassen“

Die deutsche Wirtschaft gibt der neuen Ampelkoalition einen Vertrauensvorschuss. “Der Koalitionsvertrag beschreibt die  Aufgaben, die sich in den nächsten vier Jahren stellen, durchaus zutreffend und bietet die Chance für eine umfassende Modernisierung“, erklärt Michael Niebler, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied des AGV in der aktuellen Ausgabe von „Vis a Vis“. Aus Sicht der deutschen Versicherungswirtschaft müsse der Koalitionsvertrag aus zwei Blickwinkeln betrachtet werden: aus der Sicht als  Anbieter von Versicherungsschutz und als Kapitalanleger sowie aus der Sicht als Arbeitgeber von rund 200.000 Menschen.

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Bei Gesundheit unzureichend: VKB-Vorstand Kolb und PKV-Direktor Reuther kritisieren den Koalitionsvertrag

Gestern präsentierte die kommende Bundesregierung ihren Koalitionsvertrag. Überwiegend positiv wurde das Papier von der Branche aufgenommen. Auch Andreas Kolb, Vorstandsvorsitzender der Krankenversicherungen im Konzern Versicherungskammer, sieht vor allem bei der Digitalisierung Fortschritte, hat aber auch Bedenken hinsichtlich der Kosten. Die Kritik von PKV-Direktor Florian Reuther schlägt in dieselbe Kerbe.

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