Seeversicherer fürchten „sich verkleinernde Welt“ und fordern modernen Brandschutz auf Schiffen

Kriegsrisiken, Sanktionen, Handelsembargos und Havarien haben tiefe Spuren im Seeversicherungsmarkt hinterlassen. Auf dem 150. Jahrestag der International Union of Marine Insurance (IUMI) in Berlin konstatierte IUMI-Präsident Frédéric Denèfle, dass der Globalisierungsprozess zu Ende gegangen sei. Die daraus folgende Verringerung der Schifffahrt werde die weltweiten Erträge aus der Transportversicherung schmälern, gab sich Denèfle besorgt. Der Versichererverband GDV beklagte auf der Konferenz hohe Schäden durch unzureichenden Brandschutz auf Containerschiffen.  

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Schifffahrt: „Transport von Lithium-Ionen-Batterien muss verstanden und versichert werden“

Die Schifffahrt ist die älteste Form des Versicherungsschutzes der Welt - und die 1874 in Berlin gegründete International Union of Marine Insurance der älteste Versicherungsverband, der über nationale Grenzen hinweg arbeitet. Diese Woche treffen sich die IUMI-Mitglieder in der deutschen Hauptstadt im Rahmen ihres Jahrestreffens zum Austausch. Generalsekretär Lars Lange berichtet für VWheute über aufkommende Risiken und die aktuelle Marktlage.

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Seeversicherer kämpfen mit „geopolitischem Chaos“

Als ältester Versicherungszweig der Welt muss der Seeversicherungsmarkt gegen einige globale Krisen ansteuern. Auf der Jahreskonferenz der International Union of Marine Insurance in Schottland sprach Präsident Frédéric Denèfle der Branche vor allem Mut zu. Die Risiken können gemanagt werden, wenn sie richtig antizipiert werden. Daten spielen eine große Rolle.

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IUMI: Seeversicherer rüsten sich für schwere Zeiten

„Der wachsende Klimanotstand, der zunehmende Protektionismus und das Aufkommen von Daten und Technologie als Motor für enorme Veränderungen in allen Sektoren haben unterschiedliche Auswirkungen auf die Welt, den internationalen Handel und damit auch auf uns als Seeversicherungsbranche", erklärte Richard Turner, Präsident der International Union of Marine Insurance, im Rahmen der laufenden Jahreskonferenz in Chicago. 2021 liefen die Geschäfte dennoch gut. Die Prämien sind um 6,4 Prozent auf 33 Mrd. US-Dollar gestiegen.

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Schifffahrt: IUMI-Präsident Turner warnt vor leichtfertiger Dekarbonisierung

Stillstand sei angesichts des derzeitigen Wandels für den Seeversicherungssektor keine Option. Zu diesem Schluss kam Präsident Richard Turner im Rahmen der Eröffnung der diesjährigen virtuellen Jahreskonferenz der International Union of Marine Insurance (IUMI) in Seoul. Turner deutete an, dass es Möglichkeiten gebe, um das Marine Underwriting künftig zu erweitern. Die Coronakrise sei dagegen ein akutes Problem.

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