„Bedarf jenseits aller Vorstellungskraft“: Penni.io will den Embedded Insurance-Markt in Deutschland erobern

„Embedded Insurance ist die Zukunft“, glaubt Jeppe Klausen, Geschäftsführer von Penni.io. Das ist wenig verwunderlich, sein dänisches Unternehmen hat sich den bezahlbaren, relevanten und personalisierten Versicherungsprodukten verschrieben, die mittels Daten und Technologie nahtlos und unkompliziert von Nicht-Versicherungsunternehmen direkt an die Endkunden verkauft werden können; eben Embedded Insurance. Die DACH-Region sei der Goldstandard für das Geschäft, doch zuvor muss ein deutsches Problem gelöst werden.

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Drohende Hemmschwelle für Innovation: Schießt die Bafin mit schärferen Insurtechregeln ein Eigentor?

Die Bafin hat die Zügel für Insurtechs angezogen. Die Bonner wollen die Versicherungsnehmer schützen, indem die Insurtechs mit Versichererlizenz von Anfang an über die nötigen Aufbaumittel verfügen müssen. Das erschwert die Finanzierung, denn die Geldgeber müssen sich von Beginn an monetär bekennen. Die Branche versteht das Ziel der Bafin, kritisiert aber das Mittel als „harsch“, „unmodern“, „zu langsam“ und langfristig „kundennachteilig“.

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Christian Gnam: „Produktwelten hängen vom Mindset des Kunden ab, nicht von Technik“

Die deutschen Versicherer sind backendtechnisch herausgefordert. Das erklärt Christian Gnam, Acting Managing Director des InsurTech Hub Munich im Gespräch. Die Branche werde künftig noch stärker mit anderen Playern um den Datenzugang konkurrieren und KI ist stets nur so gut wie ihr Datenfutter, weiß der Experte. Die wesentlichste von vielen Erkenntnissen der Unterhaltung, es muss über die eigene Branche und feste Umschreibungen wie Insurtech hinausgedacht werden. Alle gesellschaftlich relevanten Probleme wie beispielsweise Adipositas gehen über den Versicherungsrand hinaus und benötigen Lösungen aus unterschiedlichen Branchen.

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