Veranstaltung betriebliche Altersversorgung 2021: Sorge um bAV-Teilabschaffung und harsche Anpassung des Sozialpartnermodells

Noch herrscht viel Unsicherheit, wie die Altersvorsorge in Deutschland künftig organisiert werden wird. Die Eckpunkte im Sondierungspapier der Ampelkoalitionäre sind wenig detailliert. Daher haben Rentenexperten die Angst, dass die betriebliche Altersvorsorge (bAV) durch Konkurrenzprodukte beschädigt werden könnte. Sie plädieren dafür, dass das bestehende bAV-System weitgehend erhalten bleibt, aber seine Fehler und Schwächen korrigiert werden. Beim Sozialpartnermodell wollen sie eine gravierende Änderung, die auf Gegenwehr stoßen wird.

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„Es liegt an den Menschen selbst.“ Das ist die Kernbotschaft der bAV-Konferenz 2019 von Willis Tower Watson (WTW). Multi-Carrier-Ansätze, Benefits, Prozessoptimierung, alles schön und gut. Aber der Sparer müsse „fünf bis sieben Prozent des Bruttoeinkommens sparen, um ein Nettorentenniveau von 70 Prozent zu halten“, brachte es der Keynote-Sprecher Bernd Raffelhüschen den Sachverhalt auf den Punkt.

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