Milliardenschwere Schlappe für Versicherer im „Boy Scout Prozess“

Der Prozess um die Missbrauchsvorfälle bei den Boy Scouts nimmt eine milliardenschwere Wendung. (Thank you/flickr/https://creativecommons.org/licenses/by/2.0/)

„Es bringt der Branche keinen Ruhm, wenn nach jedem Großschaden drei Jahre juristische Prozesse stattfinden“, sagte Munich Re-Vorstand Stefan Golling auf dem  23. Vorlesungstag an der Universität Leipzig. Er meinte damit die Rolle der Branche bei Großschäden wie Betriebsunterbrechung und Covid oder dem Entschädigungsstreit in der Luftfahrtbranche in Folge des Ukrainekriegs. Er hätte allerdings auch den Boys Scouts of America (BSA)-Fall meinen können – an dem die Munich Re nicht beteiligt ist. Die amerikanischen Versicherer zeigen sich dort nicht von ihrer besten Seite – und es ist leider verständlich.

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