QBE verkauft Teile seines irischen Haftpflichtportfolios

Quelle: Bild von David Peterson auf Pixabay

Der australische Versicherer QBE will einen Teil seines irischen Haftpflichtversicherungsportfolios an die Ascot Group verkaufen. Im Rahmen der Transaktion wird Ascot Erneuerungskonditionen für die Portfolios anbieten, während die bestehenden Back-Book-Policen bei QBE verbleiben werden.

Damit will sich das Unternehmen in Irland von der Zeichnung bestimmter Direktversicherungsgeschäfte zurückziehen. QBE will allerdings laut einem Bericht von Reinsurance News weiterhin alle Policen verwalten und fortlaufende Dienstleistungen anbieten, bis Ascot Erneuerungsbedingungen anbietet. Trotz des Rückzuges in Irland will der australische Versicherungskonzern in Europa weiterhin expandieren. Erst im Juni 2022 hatte QBE eine Niederlassung in den Niederlanden gegründet.

Erst vor wenigen Wochen hatte der Versicherer seine Halbjahresbilanz für 2022 gezogen: Das Unternehmen hat seine Einnahmen erhöht, jedoch stieg auch die Combined Ratio. Insurance- und Netto-Profit fielen teilweise deutlich. Der bereinigte Cash-Gewinn nach Steuern verringerte sich von 463 Mio. US-Dollar auf 169 Mio. US-Dollar. Die verdienten Nettoprämien stiegen jedoch von 6,57 Mrd. US-Dollar im Vorjahr auf 6,79 Mrd. US-Dollar.

Autor: VW-Redaktion

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