Zwei Flugzeuge stoßen in FFM zusammen – Brückeneinsturz in Frankreich

Keine Verletzte, keine Toten, aber erheblicher Schaden. Das ist die Bilanz eines Unfalls am Flughafen Frankfurt. Zwei Flugzeuge stießen am Boden aneinander, offenbar wollte ein Pilot überholen und stieß dabei an das Flugzeug vor ihm.

Solche Unfälle gibt es auch nicht alle Tage am Flughafen in Frankfurt. Eine koreanische Boeing 777 landete auf der Südbahn und rollte Richtung Terminal. Der Pilot der nachfolgenden Air-Namibia-Maschine wollte passieren und stieß dabei die Flügelspitze seiner Maschine an das sogenannte Höhenruder des Korean-Air-Flugzeugs. „Beide Maschinen mussten daraufhin abgeschleppt werden“, sagte eine Sprecherin der  Deutsche Flugsicherung. Der Pilot aus Namibia hat sich in Korea keine Freunde gemacht, das südkoreanische Flugzeug konnte den Rückflug nach Seoul erst 21 Stunden später als geplant starten.

Es gab keine Verletzungen, keine Behinderung des Flugverkehrs aber einen „schweren Schaden“, die Ermittlungen wurden aufgenommen. Wer für die Schäden aufkommen muss und in wie weit Versicherer betroffen sind, kann derzeit noch nicht gesagt werden.

Brückeneinsturz in Frankreich

Eine Straßenbrücke nördlich von Toulouse (Frankreich) ist eingebrochen. Dabei sind mindestens zwei Fahrzeuge in einen Fluss gestürzt. Eine 15-Jährige kam dabei ums Leben, erklärte der zuständige Staatsanwalt.

Nach Angaben der Rettungskräfte wurden mindestens neun Menschen verletzt, zwei von ihnen seien in Lebensgefahr. Bei der Rettung waren rund 80 Einsatzkräfte im Einsatz, inklusive drei Hubschrauber. Zu den Ursachen des Einsturzes und zur Schadenhöhe liegen noch keine Angaben vor.