VIG-Chef Löger über Finanzspritzen nach der Übernahme: „Nürnberger hat vor allem im Bereich IT sehr hohen Investitionsbedarf“
VIG-Chef Hartwig Löger (Bildquelle. Marlene Fröhlich_luxundlumen.com)
Die österreichische VIG zahlt einen hohen Preis für die Übernahme der Nürnberger – auch um die Vorstände und Anteilseigner über den wohl offenbar „intransparenten“ Verkaufsprozess zu besänftigen. Inzwischen hält sie 90 Prozent am fränkischen Versicherer. Doch neben dem Kaufpreis in Höhe von 1,38 Mrd. Euro offenbart VIG-Chef Hartwig Löger, dass man auch viel Geld in die IT der Nürnberger stecken muss. Das habe man im Rahmen der Unternehmensprüfung erkannt, erklärte er im Gespräch mit dem Handelsblatt.
