MLP-Tochter ZSH nutzt Gewerbeplattform von Thinksurance

Lars Georg Volkmann, Sprecher der Geschäftsführung der ZSH, mit Thinksurance-CEO Christopher Leifeld (Bildquelle: ZSH)
Die MLP-Tochter ZSH ist nicht nur auf die Beratung von Zahnmedizinern und anderen Freiberuflern spezialisiert, sondern ist seit 2022 im Gewerbemarkt aktiv. Wer in diesem Segment bestehen will, setzt meist auf die Plattform von Thinksurance. Auch ZSH startet nun eine Kooperation mit dem Frankfurter Unternehmen um Geschäftsführer Christopher Leifeld. „Unsere Beratungsprozesse werden damit schneller, transparenter und noch zielgerichteter“, sagt ZSH-Chef Lars Georg Volkmann.
ZSH ist seit über 50 Jahren am Markt. Der Ursprung liegt in der Spezialisierung auf die besonderen Anforderungen von Zahnmedizinern sowie anderen Freiberuflern und kleineren Unternehmen. 2009 übernahm MLP das Unternehmen, um seine Marktposition im Medizinersegment auszubauen. Seit 2022 erstreckt sich das Beratungsangebot von ZSH zusätzlich auf den privaten und gewerblichen Gesamtmarkt aller Berufe und Einkommensstufen. 2024 generierte das Unternehmen einen Umsatz in Höhe von 15 Mio. Euro, 4,2 Mio. Euro im Kompositbereich.
Und gerade die gewerbliche Versicherungsberatung steht zunehmend vor Herausforderungen, für die klassische Tools und Routinen kaum noch ausreichen. Ob Architekturbüros mit angeschlossener Projektentwicklungsabteilung, Zahnarztpraxen mit Eigenlabor und eigenem Vertrieb für Dentalprodukte oder Einzelhändler, die gleichzeitig stationär, online und als Großhändler aktiv sind – „viele Unternehmen lassen sich längst nicht mehr mit einfachen Standardlösungen absichern“, erklärt ZSH. Mischbetriebe mit mehreren Tätigkeitsfeldern – etwa ein Einzelhändler, der zusätzlich eine Werkstatt betreibt, oder eine Physiopraxis, die auch Nahrungsergänzungsmittel vertreibt – haben laut ZSH keine klaren Risikoprofile mehr.
Deswegen setzt ZSH nun auf die Plattform von Thinksurance bei der Unterstützung der Analyse komplexer Gewerberisiken. „Unsere Beratungsprozesse werden damit schneller, transparenter und noch zielgerichteter“, erklärt Lars Georg Volkmann, Sprecher der Geschäftsführung der ZSH. Bislang nutzte ZSH dafür noch eine Lösung von MLP.
Thinksurance entwickelt eine Beratungssoftware im Gewerbeversicherungsbereich. Es ist aber nicht gleichzusetzen mit einem Maklerverwaltungsprogramm. Das Frankfurter Unternehmen bietet aber eine Schnittstelle zu den bekannten Maklerverwaltungsprogrammen wie AMS von Assfinet, openVIVA von mb Support oder Professional Works von DEMV. Die Thinksurance-Software nimmt die Daten auf, besorgt Angebote, erstellt Vorschläge und macht einen Deckungsauftrag. Den Vertrag selbst legt Thinksurance via API im Maklerverwaltungsprogramm an.
ZSH erklärt auf Anfrage, dass man auch Smart Consult, eine Beratungssoftware und Angebotsplattform für alle privaten Versicherungssparten einsetzt sowie den NAVI-Rechner für Kfz-Versicherungen nutzt.
Autor: VW-Redaktion