Bader nimmt EU-Regulierung aufs Korn: „Der nordkoreanische Hacker gerät in Panik, weil wir jetzt DORA haben“
Den Vortrag zum Lebengeschäft nutzte Guido Bader zu einer Generalabrechnung mit der EU-Regulierung. „DORA kostet uns bei der Stuttgarter Lebensversicherung intern und extern über 2.000 Personentage, gefühlt 70 bis 80 Prozent davon ist völlig unproduktiv“, sagte er auf der MCC-Tagung „Insurance Today and Tomorrow“. Auswüchse bei Provisionen könne man auch ohne Verbote bekämpfen und die Zahlen im Nachhaltigkeitsberichten würden ohnehin nicht stimmen. Positiv war er hingegen bezüglich des Zustandes der Lebensversicherung gestimmt. Die LV-Branche habe sich „tapfer gehalten“.