Scor erzielt Einigung mit Barclays
Nach dem Friedensschluss mit dem französischen Versicherer Covéa hat sich der Rückversicherer Scor mit der britischen Bank Barclays außergerichtlich geeinigt. Die Bank hatte Covéa beim missglückten Versuch Covéas, Scor 2018 zu übernehmen, beraten.
Konkrete Details wurden jedoch nicht genannt. Erst vor wenigen Tagen hatte die öffentliche Schlammschlacht zwischen dem französischen Rückversicherer Scor und Covéa ein Ende gefunden. Beide Streithähne haben sich nach dem gescheiterten Übernahmeversuch von Covéa auf einen Vergleich geeinigt.
So gewährt Covéa dem Rückversicherer für fünf Jahre eine Call-Option auf seine Aktien zu einem Ausübungspreis von 28 Euro pro Aktie. Zudem verpflichte sich das Unternehmen, in den nächsten sieben Jahren keine Aktien von Scor zu kaufen. Zudem will Covéa rund 20 Mio. Euro vor Steuern an Scor zahlen. Außerdem wollen beide Seiten auf rechtliche Schritte gegeneinander verzichten.
Autor: VW-Redaktion