Friendsurance: Corona lässt die Bürger digitaler werden
Die Beschränkungen durch den Corona-Virus haben die Alltagsgewohnheiten der Deutschen spürbar beeinflusst. Ein Ergebnis davon: Viele Deutsche erledigen ihre alltäglichen Geschäfte zunehmend digital. Besonders online-affine junge Leute nutzen dabei die neuen Möglichkeiten, wie eine Yougov-Umfrage im Auftrag von Friendsurance belegen soll.
So haben zwei Drittel der Deutschen (64 Prozent) seit Beginn der Corona-Pandemie digitale Videokonferenz-Tools wie Skype oder Zoom zur Kommunikation verwendet. In Zukunft will jeder Zehnte (zehn Prozent) öfter als zuvor per Video-Chat Freundschaften und andere Beziehungen pflegen.
In der jüngeren Altersgruppe sogar deutlich mehr: Bei den unter 25-Jährigen 18 Prozent, gefolgt von den 25- bis 34-Jährigen mit 17 Prozent. Bei den 35- bis 44-Jährigen erklären dies 13 Prozent und bei den 45- bis 54-Jährigen acht Prozent. Selbst die über 55-Jährigen planen, häufiger mithilfe von Video-Chats soziale Kontakte zu pflegen (sechs Prozent).
Im Bank- und Versicherungsbereich haben bereits vor der Krise die meisten Befragten digitale Angebote in Anspruch genommen (79 Prozent). Jeder zehnte von ihnen gibt nun an, Bank- und Versicherungsangelegenheiten in Folge der Corona-Krise noch stärker online erledigen zu wollen.
Überraschendes Ergebnis: Nicht nur die Jungen, sogar die über 55-jährigen Befragten, bei denen ansonsten kaum Digitalisierungseffekte durch Corona zu beobachten sind, wollen hier mit immerhin sechs Prozent häufiger online aktiv werden.
„Wir hoffen sehr, dass der schlimmste Teil der Corona-Pandemie bald überstanden sein wird. Aber auch über das hoffentlich baldige Ende der Krise hinaus, wird COVID-19 das Kundenverhalten dauerhaft prägen. Die Nachfrage nach integrierten digitalen Lösungen, die es zum Beispiel ermöglichen Versicherungen direkt aus dem Online-Banking heraus zu verwalten und zu optimieren, wird über alle Altersgruppen hinweg deutlich zunehmen“, kommentiert Tim Kunde, Mitgründer und Geschäftsführer von Friendsurance.
Autor: VW-Redaktion