Star-Wars-Fieber: So viel kostet die Versicherung eines Raumschiffs

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Star Wars fasziniert die Menschen seit 40 Jahren und mit „Der Aufstieg Skywalkers“ von J.J. Abrams endet ein Stück Filmgeschichte. Auch der fiktive Versicherungsaspekt beschäftigt viele Makler. Was würde Han Solo an Prämien für sein Raumschiff zahlen?

Der Millennium Falke, das Raumschiff des charmanten Schmugglers und Rebellen Han Solo – gespielt in den früheren Episoden von Harrison Ford – hat einen sagenhaften Antrieb, der das rund 35 meterlange Schiff auf eine Geschwindigkeit kapituliert, der nicht mal das Imperium gewachsen ist. Was als Schmuggler natürlich äußerst praktisch ist. Bei Raumschiffen ist es wie bei Autos, was schnell, schwer und lang ist, das kostet, da hilft es auch nicht, dass man den Rebellen mit dem Schiff mehrmals heldenhaft beistand.

Die Versicherung für den legendären Frachter würde mit stolzen 470.000 Euro zu Buche schlagen. Das hat Insure the Gap berechnet. Dabei wurde natürlich die Größe und das Gewicht des Vehikels einberechnet, aber vor allem aber auch der riskante Beruf von Han Solo. Als Schmuggler ist man ständig Gefahren und wilden Verfolgungsjagden im All ausgesetzt.

Millennium Falke, Quelle: Pixabay

Die Versicherungssumme für den Todesstern wäre wohl unbezahlbar. Vor einigen Jahren wurde geschätzt, dass die Bausumme etwa 852 Billiarden Dollar betragen müsste. Mit dem Unterhalt und Verpflegung der zwei Millionen Beschäftigten/Kriegern an Bord betragen die täglichen Kosten etwa acht Quadrilliarden Dollar, eine Acht gefolgt von 27 Nullen.

Heute startet der neunte und letzte Teil der Star Wars-Saga in den deutschen Kinos. Der bislang kommerziell erfolgreichste Teil war mit über zwei Mrd. US-Dollar Kinoumsatz Epsiode VII „Das Erwachen der Macht“. Inflationsbereinigt hat indes Episode IV „Eine neue Hoffnung“ mit über drei Mrd. US-Dollar Umsatz die Nase vorn.

Quelle: Statista

Wie ist nun eigentlich der Film? Die Kritik ist überwiegend positiv. Die Zeit schreibt „Es ist zu Ende und das Ende ist gut. Dem Regisseur J. J. Abrams ist ein würdevoller Abschluss der Saga gelungen.“ Die Welt betont, dass sich Disney sich „vor allem in den Einzelkampfszenen erfreuliche Mühe gegeben“ hat. „Das optisch schönste Duell tragen Rey und Kylo Ren auf dem Wrack des Todessterns auf Endor aus, umrauscht von der Gischt riesiger Wellen.“

Und der Spiegel verweist darauf, dass es sehr schwer sei die Verbindungslinien zwischen alten und neuen Figuren zusammenzubringen. Die Sage werde auf Biegen und Brechen zu Ende gebracht. „Ein grandioses Finale entschädigt für diesen Kraftakt aber.“

Autor: VW-Redaktion

Ein Kommentar

  • Anja Fleischmann

    Star Wars – die beste aller Welten für eine kleine Flucht zwischendurch aus der Realität 😉

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