Bayerische stattet Vorstand mit frischen Verträgen aus

Die Bayerische setzt bei der Führungsspitze auf Kontinuität. Quelle: die Bayerische

Die Bayerische hat die Arbeitspapiere mit ihren Vorstandschefs Herbert Schneidemann (55) und Martin Gräfer (54) um fünf Jahre verlängert. Der Vertrag mit Thomas Heigl (59) läuft bis 2026. Der Versicherungsmanager will mit 62 Jahren in den Ruhestand treten.

Die Ressortaufteilung innerhalb des Vorstandes bleibt Unternehmensangaben zufolge unverändert. Herbert Schneidemann führt als Vorstandsvorsitzender die Gruppe sowie die Konzernmutter BBV Lebensversicherung a.G., die BBV Holding AG sowie die BL die Bayerische Lebensversicherung AG. Übergreifend ist er als Vorstand zuständig für die Ressorts Nachhaltigkeit, Personal, Recht und Revision. Gemeinsam mit Martin Gräfer leitet er den Bereich Kundenservice.

Gräfer leitet darüber hinaus als Vorstandsvorsitzender die Kompositgesellschaft BA die Bayerische Allgemeine AG sowie als Vorstand die Ressorts Vertrieb, Marketing, Business Development, die Unternehmensvorsorgewelt, IT sowie die Unternehmenskommunikation. Die Ressorts Kapitalanlagen, Aktuariat/Rückversicherung Komposit, Datenschutz, Informationssicherheit, Rechnungswesen und Controlling werden weiterhin von Thomas Heigl geführt.

„Mit unseren Vorständen haben wir ein sehr gut zusammenarbeitendes Team für die Bayerische gefunden. Umso erfreulicher, dass wir auf diesem Erfolg aufbauen und uns eine weitere längerfristige Zusammenarbeit sichern können. Als Unternehmen sind uns Innovationen und die Gestaltung des Wandels so wichtig, dass wir gerade daher personell auf Kontinuität und Verlässlichkeit setzen.“

Alexander Hemmelrath, Aufsichtsratsvorsitzender der Bayerische

Am 2. August will die Bayerische Geschäftszahlen im ersten Halbjahr 2023 veröffentlichen. Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2022 stiegen die Beitragseinnahmen um zehn Prozent auf insgesamt 783 Mio. Euro (2021: 715 Mio. Euro). Dabei verzeichnen in der Sparte Leben die Konzernmutter Bayerische Beamten Lebensversicherung a.G. und die Tochter BL die Bayerische Lebensversicherung AG zusammen ein Prämienplus von etwa zehn Prozent auf ca. 580 Mio. Euro.

Autor: VW-Redaktion

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