Michael Furtschegger wird globaler Leiter des Geschäftsbereichs Entertainment bei AGCS

Michel Furtschegger. Quelle: AGCS

Mit sofortiger Wirkung ist Michael Furtschegger (44) zum Global Head of Entertainment bei der Allianz Global Corporate & Specialty (AGCS) ernannt worden. Er folgt damit auf Vorgängerin Lauren Bailey, die von ihrer Position zurückgetreten ist und die Allianz verlassen hat.

Vom Standort München aus leitet er bereits seit Ende 2020 interimsweise das globale Entertainment-Team. Ursprünglich kam er 2009 als Global Customer Relationship Manager zur AGCS, bevor er verschiedene andere Funktionen inne hatte: Er war Executive Assistant von Axel Theis, dem Gründer und langjährigen CEO von AGCS, und anschließend Quality & Projects Manager im Bereich der globalen Underwriting-Koordination im New Yorker Büro.

„Mit der anhaltenden Covid-19-Pandemie haben sowohl die Unterhaltungsbranche als auch ihre Versicherer im letzten Jahr eine extrem herausfordernde Zeit durchlebt. Michael Furtschegger und die Teams im Underwriting und in der Schadenregulierung haben intensiv daran gearbeitet, unsere Kunden zu unterstützen, um die finanziellen Verluste der Ausfälle zu mindern oder gedeckte Schäden schnell zu regulieren. Gemeinsam mit der globalen Unterhaltungsbranche hoffen wir, dass sich bald eine neue post-pandemische Normalität einstellt, damit diese Branche an ihr früheres Wachstum und ihre Lebendigkeit anknüpfen kann.“

Renate Strasser, Chief Underwriting Officer Specialty bei AGCS

Anschließend war er als Head of Global Strategy & Development für das Chief Underwriting Office Specialty tätig. Bevor er 2009 zur Allianz kam, hatte Furtschegger nach seinem MBA-Studium in Mexiko und USA und einem Diplomabschluss in Betriebswirtschaft in Deutschland als Unternehmensberater gearbeitet.

Im Jahr 2020 machten die Bruttoprämieneinnahmen in der Entertainment-Sparte etwa drei Prozent der gesamten Beitragseinnahmen in Höhe von 9,3 Mrd. Euro aus. Wegen der coronabedingten Absage von Live-Events und des Stopps von Film- oder Kinoproduktionen aufgrund staatlicher Verordnungen und sozialer Distanzierungsmaßnahmen verzeichnete der Industrieversicherer allerdings auch in der Unterhaltungssparte einen deutlichen Schadenanstieg.

Autor: VW-Redaktion

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