Metallrente legt bei Vertragsbestand zu

Seit Januar 2022 bilden Hansjörg Müllerleile und Kerstin Schminke gemeinsam die Geschäftsführung des Versorgungswerks MetallRente. Quelle: MetallRente

Die Metallrente hat das abgelaufene Geschäftsjahr 2022 mit einem Bestandszuwachs in der betrieblichen und privaten Altersvorsorge abgeschlossen. So verzeichnete das Versorgungswerk einen Anstieg der Neuverträge um 69.000 Stück (plus 22 Prozent). Die Neubeiträge beliefen sich auf 75,2 Mio. Euro.

Zum Jahresende verzeichnete die Metallrente demnach rund 1,06 Millionen Verträge zur kapitalgedeckten Altersvorsorge und zur Arbeitskraftabsicherung zum Bestand. Dies entspreche einem Zuwachs von sechs Prozent. Zudem wurden 2022 rund 23.900 neue Vorsorgeverträge im MetallPensionsfonds abgeschlossen – etwa doppelt so viele wie im Vorjahr.

„Positiv nehmen wir wahr, dass immer mehr Unternehmen ihren Beschäftigten die betriebliche Altersvorsorge zunehmend auch im MetallPensionsfonds ermöglichen. Bei dem kapitalmarktorientierten Durchführungsweg hatten wir im Jahr 2022 einen Zuwachs an Kundenunternehmen um mehr als 60 Prozent“, konstatiert MetallRente-Geschäftsführer Hansjörg Müllerleile.

Quelle: Metallrente

In der Arbeitskraftabsicherung verzeichnete das Versorgungswerk 2022 zwar ein Plus von 6,3 Prozent auf mehr als 148.000 Verträge. Gleichwohl bleibe die Verbreitung des Arbeitskraftschutzes hinter den realen Bedarfen zurück, heißt es weiter. So hätten rund 8.800 Beschäftigte im abgelaufenen Geschäftsjahr einen MetallRente-Vertrag zum finanziellen Schutz ihrer Arbeitskraft abgeschlossen. Dies seien 48 Prozent weniger als 2021.

„In Zeiten der Inflation ist es nachvollziehbar, dass die Beschäftigten mit ihrem Geld stärker haushalten müssen. Gerade aber an der Absicherung der eigenen Arbeitskraft zu sparen, kann fatal sein, denn statistisch ist jeder vierte Beschäftigte im Laufe seines Lebens von Berufsunfähigkeit oder Erwerbsminderung betroffen. Es ist daher der sozialpolitische Auftrag von MetallRente, für alle Beschäftigten passende Lösungen zur finanziellen Absicherung bei Berufsunfähigkeit, Erwerbsminderung und dem Verlust von Grundfähigkeiten anzubieten“, erklärt Kerstin Schminke, Geschäftsführerin der Metallrente.

Autor: VW-Redaktion

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