Teure Energie: Wie die Versicherer Strom und Gas sparen wollen

Auch die Versicherer müssen in diesen Tagen Energie sparen. Quelle: Bild von Colin Behrens auf Pixabay

Die steigenden Energiepreise machen Verbrauchern wie Unternehmen zunehmend zu schaffen. Auch manch Versicherer hat bereits einige Maßnahmen ergriffen, um Gas und Strom sparen zu können, wie eine Umfrage belegen will. Zuschüsse für Angestellte oder Vermittler soll es jedoch nicht geben.

Laut einem Bericht des Finanzmagazins Procontra-online haben die Gothaer, Signal Iduna, VKB und Huk-Coburg bereits konkrete Maßnahmen für ihre Niederlassungen auf den Weg gebracht. Demnach sollen die Mitarbeiter in den Sommermonaten ihre Hände nur noch mit kaltem Wasser waschen können. Zudem solle die Klimatisierung in den Innenräumen um zwei Grad gesenkt und die nächtliche Außenbeleuchtung abgestellt werden.

Die Signal Iduna habe darüber hinaus einen Diesel-Vorrat für Notstromaggregate angelegt, mit denen die Gebäude im Notfall betrieben werden können. Auch die Ergo arbeite laut Bericht an Maßnahmen, um künftig Energie einzusparen, nannten aber nicht Konkretes. Die Allianz und die LVM hätten sich dazu nicht äußern wollen.

Entsprechende Energiekostenzuschüsse für die Mitarbeiter soll es laut Umfrage allerdings wohl nicht geben. Ähnlich dürfte es dabei wohl auch den Vermittlern gehen. So würden die befragten Unternehmen keine konkreten Energiekostenzuschüsse planen, da es sich bei den Vermittlern um selbstständige Unternehmer handeln würde, die ihren Betrieb wirtschaftlich eigenverantwortlich organisieren würden. Die Gothaer teilte darüber hinaus mit, dass ein solcher Zuschuss bei Maklern auch aus Gründen der Compliance nicht möglich wäre.

Autor: VW-Redaktion

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