Allianz investiert Megasumme in Glasfaserprojekt

"Die Corona-Pandemie hat die Bedeutung von Glasfaser einmal mehr bestätigt", berichtet die Allianz. Bildquelle: Chaitawat Pawapoowadon auf Pixabay

Die Allianz wird rund eine Milliarde Euro Eigenkapital für den Ausbau des Glasfasernetzes in Österreich bereitstellen, um über die Österreichischen Glasfaser-Infrastrukturgesellschaft öGIG bis zu einer Million Haushalte bis 2030 ans Netz anschließen zu können. Damit wird die öGIG einer der größten Glasfasernetzbetreiber im deutschen Nachbarstaat.

„Die Corona-Pandemie hat die Bedeutung von Glasfaser einmal mehr bestätigt. Als einer der größten Infrastrukturinvestoren weltweit freuen wir uns, mit den langfristigen Pensions- und Versicherungsgeldern unserer Kundinnen und Kunden und weiterer Anleger einen wichtigen Beitrag zur Digitalisierung in Österreich leisten zu können“, sagt Michael Pfennig, Co-Head of Infrastructure bei Allianz Capital Partners.

Die öGIG ist Teil der Allianz-Gruppe und als Infrastrukturunternehmen für Telekommunikation seit 2019 in Österreich tätig. Ziel sei, insbesondere ländliche Regionen mit schnellem Glasfaser-Internet zu versorgen. 

Seit 2019 engagiert sich die Allianz im Glasfasernetzausbau im Land. Gemeinsam mit dem Land Niederösterreich ist die Allianz über die öGIG mit knapp 75% an der Niederösterreichischen Glaslasergesellschaft (noeGIG) beteiligt. Seit April dieses Jahres kooperiert die öGIG zudem mit der Breitbandinitiative des Landes Kärnten, um auch in dieser Region den Ausbau mit Glasfaser voranzutreiben. 

Die Allianz ist neben Österreich bereits in mehreren Ländern, u.a. in Deutschland und Frankreich, in den Ausbau von Glasfasernetzen für Millionen von Haushalten involviert.

Allianz Capital Partners verwaltet aktuell über 46 Milliarden Euro an alternativen Assets für die Allianz-Gruppe und Drittinvestoren. Der Investitionsschwerpunkt liegt auf Private Equity, Infrastruktur und erneuerbaren Energien.

Autor: VW-Redaktion