Generali entwickelt Lösung zur robotergestützten Sturzprävention

Quelle: Generali

Menschen im Alter von über 65 stürzen in Deutschland rund sechs Millionen Mal jährlich. 450.000 von ihnen kommen danach ins Krankenhaus. Die Generali hat nun in Zusammenarbeit mit Movendo Technology, dem Forschungs- und Präventionszentrum (FPZ) und dem wissenschaftlichen Forschungspartner Deutsche Sporthochschule Köln eine robotergestützte Lösung zur Sturzprävention entwickelt. Die Strategie dahinter: Der Versicherer will sich als lebenslanger Partner des Kunden etablieren.

In einem ersten Schritt der Kooperation untersuchen die Generali Deutschland und ihre Partner, wie sich ein robotergestütztes Training bei Personen mit erhöhtem Sturzrisiko auswirkt. Ziel der Generali ist es, ihren Kunden individuelle Lösungen zur Sturzprävention anzubieten und die Anzahl der Stürze zu reduzieren. Nach einer Startphase in Deutschland soll das Projekt weltweit verbreitet werden.

„Innovation ist der Schlüssel zum Erfolg, um ein lebenslanger Partner für Kunden zu werden. Das bedeutet, dass wir in der Lage sind, neue Technologien zu nutzen und zukunftsweisende Lösungen für unsere Kunden und Vertriebsorganisationen zu entwickeln sowie unsere Versicherungs-, Präventions- und Assistance-Angebote weiter auszubauen“, sagt Giovanni Liverani, Vorstandsvorsitzender der Generali Deutschland AG. „Mit dieser innovativen Partnerschaft ermöglichen wir den praktischen Einsatz des von Movendo Technology entwickelten Robotersystems ‚hunova‘ zum Nutzen unserer Kunden, mit einem besonderen Fokus auf ältere Menschen.“

Die Generali verzeichnete in der Vergangenheit mit innovativen Kooperationen dieser Art durchaus Erfolge. Eines der jüngsten Beispiele ist die in Kürze erscheinende App Generali VitalSigns&Care, die die Sauerstoffsättigung des Blutes, die Atemfrequenz, die Herzfrequenz und die Herzfrequenzvariabilität ausschließlich über eine Smartphone-Kamera misst.

Autor: VW-Redaktion