OVB-Hauptversammlung stimmt Dividende und Aktienrückkauf zu

OVB Holding AG (Konzernmutter) und der OVB Vermögensberatung AG am Heumarkt in Köln. Quelle: Marius Becker für OVB

Die Aktionäre des Finanzdienstleisters OVB erhalten für 2019 eine Dividende von 75 Cent je Aktie. Zudem will das Unternehmen bis zum 9. Juni 2025 bis zu 300.000 eigene Aktien zurückzukaufen. Zudem wurde Harald Steirer auf der Hauptversammlung neu in den Aufsichtsrat gewählt. Er folgt auf Winfried Spies, der am 21. August 2019 verstorben ist.

„Wir sind und bleiben in unserem 50. Jubiläumsjahr optimistisch und unterstreichen dies mit dem Leitsatz für unser Jubiläumsjahr: ‚Mit einer starken Vergangenheit in eine starke Zukunft.“ Wir haben uns in 50 Jahren Unternehmensgeschichte einer Reihe von Herausforderungen gestellt, aus denen wir jeweils gestärkt hervorgegangen sind“, kommentiert OVB-Vorstandsvorsitzender Mario Freis.

Im abgelaufenen Geschäftsjahr hatte der Kölner Finanzdienstleister die eigenen Prognosen übertroffen und spartenübergreifend ein deutliches Umsatzplus von 11,4 Prozent auf 257,8 Mio. Euro verbucht. Das Konzernergebnis stieg um 14,5 Prozent auf 11,0 Mio. Euro.

In der Region Mittel- und Osteuropa stiegen die Erträge aus Vermittlungen um 5,7 Prozent auf 122,9 Mio. Euro. In Süd- und Westeuropa steigerte seinen Umsatz um 31,7 Prozent auf 73,3 Mio. Euro. Auch im Segment Deutschland erhöhten sich die Erträge aus Vermittlungen um 3,7 Prozent auf 61,6 Mio. Euro.

Der EBIT-Beitrag des Segments Mittel- und Osteuropa stieg von 9,9 Mio. Euro auf 11,1 Mio. Euro und übertraf damit die Erwartungen. Das EBIT in Süd- und Westeuropa verminderte sich von 6,2 Mio. Euro auf 4,8 Mio. Euro, während das operative Ergebnis im Segment Deutschland mit 7,9 Mio. Euro ebenfalls besser als erwartet ausfiel.

Autor: VW-Redaktion

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