Alte Oldenburger legt im Krankenversicherungsgeschäft zu

Konzernsitz der Alten Oldenburger. Quelle: Alte Oldenburger

Die Krankenversicherungsgruppe der Alten Oldenburger hat im abgelaufenen Geschäftsjahr ein Umsatzplus von 4,0 Prozent auf 327,1 Mio. Euro erzielt. Dabei sind die Alte Oldenburger Krankenversicherung und die Provinzial Krankenversicherung Hannover auch in der privaten Krankenvollversicherung gewachsen.

Demnach waren 2019 knapp 65.000 Personen privat vollversichert (plus 1,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr). Die Aufwendungen für Versicherungsfälle steigen im Gegenzug um 7,7 Prozent auf 178,9 Mio. Euro an. Die erfolgreiche Verwaltung der Kapitalanlagen ist wichtiger Bestandteil des Geschäftsmodells der privaten Krankenversicherung.

„Wir profitieren hier von einem nachhaltigen Kapitalanlagemanagement und einer soliden Anlagepolitik, wodurch es uns möglich ist, auch im anhaltenden Niedrigzinsniveau auskömmliche Renditen auszuweisen“, erläutert Manfred Schnieders, Vorstandsvorsitzender der Krankenversicherungsgruppe.

So verzeichnete allein die Alte Oldenburger Krankenversicherung ein Prämienplus von 3,6 Prozent auf 243,8 Mio. Euro. Die Aufwendungen für Versicherungsfälle liegen bei 143,1 Mio. Euro (plus 8,1 Prozent). Der Bruttoüberschuss lag bei 37,1 Mio. Euro. „Dank der guten Vertriebsleistung konnten wir rund 700 neue vollversicherte Personen hinzugewinnen. Damit ist unser Bestand auf über 50.000 Vollversicherte angewachsen, insgesamt sind über 160.000 Personen versichert“, ergänzt Schnieders.

Die Provinzial Krankenversicherung verzeichnete einen Beitragsanstieg von 78,0 Mio. Euro. Im Gegenzug sind auch die Leistungsausgaben auf 35,8 Mio. Euro (plus 6,1 Prozent) angestiegen. Zum Jahresende waren insgesamt170.931 Personen versichert, davon 156.395 in der Zusatzversicherung. In Summe konnten damit 1.540 neue Kunden im Jahr 2019 gewonnen werden. Die Beitragseinnahmen wachsen im Jahr 2019.

„Die Jahresabschlüsse 2019 weisen ausgezeichnete Bilanz- und Wachstumskennzahlen aus und sprechen für unsere nachhaltige und ertragsorientierte Geschäftspolitik. Wir können sowohl die für unsere Versicherten verwendeten Mittel weiter aufstocken als auch das Eigenkapital stärken. Dadurch ist es uns möglich, auch weiterhin unseren Versicherten eine Beitragsrückerstattung zu gewähren und unseren Produkten die notwendige Stabilität und Sicherheit zu geben“, kommentiert der Vorstandschef die Bilanz für 2019.

Autor: VW-Redaktion

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