Generali geht mit Kunstversicherer an den Start

Das Management Borad der Generali Business Unit "Germany, Austria and Switzerland" (DACH) ist komplett. Quelle: Generali

Der italienische Versicherungskonzern Generali geht mit seinem Kunstversicherer an den Start. Das neue Unternehmen soll künftig Kunstgegenstände, Schmuck und andere wertvolle Gegenstände versichern. Die Ziele sind ehrgeizig: In den kommenden fünf Jahren soll „Arte Generali“ ein Top-drei-Player im Kunstsegment werden.

Ergänzt werden soll das Angebot nach eigenen Angaben durch verschiedene Assistance-Leistungen wie beispielsweise Restaurierung, Transport und Lagerung sowie digitale Tools verknüpft mit modernsten Technologien. Die neue globale Einheit hat ihren Hauptsitz in München mit Berichtslinie an Giovanni Liverani, Vorstandsvorsitzender der Generali Deutschland AG und globaler Förderer von Arte Generali.

Dabei erwartet die Generali, dass der Kunstwert von 2017 bis 2022 weltweit um mehr als 20 Prozent steigen wird und dass die Kunstversicherungseinnahmen im gleichen Zeitraum jährlich um durchschnittlich sechs Prozent auf 2,3 Mrd. US-Dollar steigen werden.

„Ich freue mich sehr, den Start von Arte Generali bekanntzugeben – einen Meilenstein in der Umsetzung der Strategie Generali 2021. Mit Arte Generali beginnen wir ein neues Kapitel in der Geschichte der Generali in der Versicherungsbranche. Darüber hinaus spiegelt Arte Generali die Expertise, das Erbe und die DNA der Generali wider, da sie auf der Führungsrolle der Gruppe in Bezug auf die technische Versicherungsleistung und auf ihrer Tradition als Förderer von Kunst und Kultur aufbauen kann“, kommentiert Generali-Vorstandschef Philippe Donnet.

Und Deutschlandchef Giovanni Liverani ergänzt: „Arte Generali wird das Angebot von Generali in allen Ländern ergänzen und innovative Lösungen und Dienstleistungen anbieten, um die höchsten Erwartungen zu erfüllen und gleichzeitig einen wachsenden Markt zu erschließen. Ich freue mich sehr über die Unterstützung von zwei Weltklasse-Künstlern wie Oliviero Toscani und Maurizio Cattelan als Testimonials dieses Unternehmens“.

Autor: VW-Redaktion

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