Strukturvertriebe am Pranger: „Es ist wie eine Sekte. Die würden selbst Scientology in den Sack stecken“

Die Öffentlich-Rechtlichen knöpfen sich mal wieder die Strukturvertriebe vor. Innerhalb 30 Minuten werden gegen DVAG, Ergo Pro und Tecis viele Vorwürfe erhoben - etwa der Verkauf teurer Versicherungsprodukte gepaart mit schlechter Beratungsqualität, gefälschte Gesundheitsdaten bei BU-Policen oder fragwürdige Kundenanwerbung über Tinder. Weil die Politik dagegen nicht vorgehe und Provisionen nicht verbiete, soll man nach dem Rat der Verbraucherzentrale einfach auf günstige ETF-Aktienfonds setzen.

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„Porno = Storno“: Strukturvertriebler suchen nach Kunden bei Tinder

Nach rechts wischen und man ist schon verliebt – oder pleite durch Betrug. Auf Singlebörsen wie Tinder, Bumble & Co. tummeln sich viele Schwindler, die mit dem Partner eine emotionale Bindung aufbauen, um dann Geldprobleme vorzutäuschen oder ihre Opfer zu erfundenen Geldanlagen wie Aktien und Kryptowährungen überreden. Manche Finanzvermittler drehen indes ihren Liebesbekanntschaften echte Produkte an, wie die FAS am Fall von der Swiss-Life-Tochter Tecis schildert. Allerdings ist die Stornogefahr recht hoch, wenn es zu intim wird.

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