Südvers: Sanierungsbemühungen im Sachversicherungsmarkt gehen weiter

Der Makler Südvers glaubt mit Blick auf die anstehenden Vertragsverlängerungen in der industriellen Sachversicherung, dass die Branche hin und her pendelt zwischen weiteren Prämienerhöhungen in der Fläche und einer individuellen Preispolitik bezogen auf einzelne Unternehmen. Höchst unterschiedlich handhabten die Versicherer zudem die Risiken durch die Industriechemikalien PFAS. Das berichtet Südvers in seinem aktuellen „Marktmonitor 2024/2025“, der VWheute vorab vorliegt. In der Kfz-Versicherung sei wiederum die Sanierung noch längst nicht abgeschlossen und die Cybersparte werde durch neue Player belebt.

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GVNW: PFAS-Ausschlüsse der Versicherer sind schlimmer als ein generelles Verbot der Ewigkeitschemikalien

Pauschale PFAS-Ausschlüsse gibt es in Deutschland nicht, betonten zuletzt die WTW-Manager Lukas Nazaruk und Safak Okur gegenüber VWheute. Der GVNW behauptet nicht das Gegenteil, aber er warnt zumindest davor und beklagt in einem aktuellen Positionspapier, dass es hierzulande Ausschlüsse gebe, die "in der Sache am Ziel vorbeigehen" und auch damit dem Wirtschaftsstandort Deutschland schaden.

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US-Umweltschutzbehörde drängt auf PFAS-Grenzwerte im Trinkwasser

Der Multi-Technologiekonzern 3M musste Milliarden wegen Wasserverunreinigung durch PFAS zahlen. Die US-Umweltschutzbehörde verschärft vor diesem Hintergrund ihre Gangart, um mögliche Schäden durch die Dauerchemikalien einzudämmen. Künftig sollen strenge Grenzwerte für die öffentliche Trinkwasserinfrastruktur gelten. Doch es gibt Kritik – etwa am Kosten-Nutzen-Verhältnis der Pläne. Es drohen langwierige Rechtsstreitigkeiten.

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Marsh kritisiert Versicherer für pauschale PFAS-Ausschlüsse und empfiehlt Parametrie-Lösungen bei Naturgefahren

"2023 verlief für den überwiegenden Teil der Industrieversicherer wie im Vorjahr profitabel", bilanziert Marsh-Deutschlandchef Jens Florian-Jansen. Allerdings führen Naturkatastrophen und Cyberschäden nach wie vor zu hohen Kosten. Aus Kundensicht kritisiert der Makler in seinem aktuellen Marktreport die PFAS-Ausschlüsse der Versicherer, "die oft undifferenziert und erst spät im Jahr kommuniziert wurden". Eine Analyse nach einzelnen Sparten.

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Teuerster Versicherungsschaden der Geschichte? – „Das Fehlen einer ‚Smoking Gun‘ unterscheidet PFAS bislang von Asbest“

Die extrem langlebigen PFAS-Chemikalien könnten sich als teuerster Versicherungsschaden der Geschichte erweisen – und damit sogar den weltweiten Asbest-Skandal in den Schatten stellen. Zu diesem Fazit kommt eine Studie der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW), die VWheute exklusiv vorliegt. Vor allem Versicherer mit einem starken US-Engagement drohten erhebliche Risiken – zur Lage in Europa äußern sich die Analysten von LBBW-Research deutlich vorsichtiger.

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BASF verklagt Allianz, Axa und HDI wegen PFAS-Ausschluss

Viele Chemieunternehmen, darunter auch Industrieriese BASF, streiten in den USA wegen PFAS um Milliardensummen. Hierzulande warnt der GVNW um den Vorsitzenden Patrick Fiedler, der in seiner Haupttätigkeit das Versicherungsgeschäft der BASF leitet, die Ewigkeitschemikalien von der Deckung auszuschließen. Einige davon scheinen wohl unbrauchbar zu sein, denn Allianz, Axa und HDI verweigern die Deckungszusage. Der Chemiekonzern aus Ludwigshafen reagiert mit einer Klage.

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Zurich-Manager Glanz: PFAS-Haftpflichtfälle werden auch Deutschland erreichen

Sie sie sind in unserem Leben allgegenwärtig, doch nur die Wenigsten können sich unter per- und polyfluorierte Chemikalien, kurz PFAS, etwas vorstellen. Dabei bergen sie für Unternehmen und damit auch für die Versicherungsbranche ein nicht unerhebliches Haftungsrisiko, wie Zurich-Experte Mario Glanz auf der Euroforum Haftpflichtkonferenz in Köln darlegte. Dennoch sei es kein Vergleich zu Asbest.

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