Verluste bei Allianz und anderen Investoren? – „Die Liquidierung von Evergrande kommt zu spät“

Evergrande war einmal der größte Immobilienkonzern der Welt, doch das auf Pump finanzierte Imperium aus Hong Kong ist längst am Ende. Gläubiger warten schon seit über zwei Jahren vergeblich auf ihr Geld – nun klagten sie vor Gericht erfolgreich um die Auflösung des Giganten. Doch werden die Investoren, darunter offenbar auch die Allianz, ihr Geld je wiedersehen? Der frühere Fitch-Analyst Marco Metzler hält das für ausgeschlossen, wie er gegenüber VWheute exklusiv erklärt.

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Ping An dementiert Einstieg bei Country Garden, Schicksal von Evergrande Life besiegelt

Ping An soll das ins Trudeln geratene Immobilienunternehmen Country Garden auf Druck der chinesischen Regierung übernehmen, hieß es aus den Medien. Doch der Versicherer, der nach der Meldung Milliarden an Wert verlor, wehrt sich gegen den Bericht. Der andere Branchenriese Evergrande wackelt weiterhin und zieht einen Schlussstrich bei seinem wenig bekannten Lebensversicherer.

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Pleite-Angst von Evergrande kehrt zurück

Evergrande besitzt einen Fußballklub, entwickelt E-Autos und betreibt Bank- und Versicherungsgeschäfte. Vieles davon ist auf Pump finanziert, vor allem die Immobilien. Geldgeber sind auch Versicherer. Mit der drohenden Pleite des Unternehmens muss Peking eine nationale und internationale Wirtschaftskrise abwenden. Wie kam der Aufstieg dieses Immobilienriesen überhaupt zustande?

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Atradius-Manager Karrenberg: „Schieflage von Evergrande dürfte nicht zu einer weltweiten Wirtschaftskrise wie 2008 führen“

Die Schuldenkrise des größten chinesischen Immobilienentwicklers Evergrande hat die Aktienmärkte weltweit erschüttert und Befürchtungen vor einem neuerlichen „Lehman-Brothers“-Szenario geschürt. Die Entscheidung über Pleite oder Rettung des mit einem Schuldenberg von 300 Milliarden US-Dollar kämpfenden Unternehmens fällt in naher Zukunft. Atradius-Experte Michael Karrenberg erwartet dennoch keine Kettenreaktion wie 2008.

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