Lloyd’s warnt vor Billionenschaden durch Hacker während Axis seine erste Cyber-Katastrophenanleihe platziert

Ein großer Cyberangriff auf ein Zahlungssystem für Finanzdienstleistungen könnte weltweit für enorme Schäden sorgen, von denen ein Großteil nicht versichert sei, warnt der Versicherungsmarkt Lloyd's of London und beziffert die Verluste auf rund 3,5 Billionen US-Dollar. Derweil hat der auf Bermuda ansässige Erst- und Rückversicherer Axis Capital Holdings seine erste Cyber-Katastrophenanleihe über ein neu gegründetes Unternehmen platziert.

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Sieverding über Lösegeldzahlungen: „Unsere Schadenerfahrung deckt sich nicht mit den Antworten der befragten IT-Experten“

Die Frage, ob Unternehmen Lösegeldzahlungen nach Cyberangriffen zahlen sollen, stößt weiterhin auf geteilte Meinungen. "Durch den hohen Entscheidungsdruck kombiniert mit einer schnellen Überforderung, die Lage zu kontrollieren, sind unversicherte Organisationen deutlich schneller geneigt, auf die Lösegeldforderung als vermeintlich einfachste und schnelle Lösung einzugehen", konstatiert Ole Sieverding, Geschäftsführer von Cyberdirekt.

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Silenccio-CEO Katrin Sprenger über das Risiko Cybermobbing: „Unser Produkt spricht den aktuellen Zeitgeist an“

Verbale Gewalt im Netz ist ein zunehmendes Problem in der Gesellschaft. Gemeinsam mit der Axa bietet das Start-up Silenccio einen Schutz gegen die Bedrohung, Bloßstellung oder Belästigung im Netz. Die CEO von Silenccio, Katrin Sprenger, erklärt im Interview, warum ein rein defensiver Schutz nicht ausreicht, das Angebot auf andere Länder übertragbar ist und bewusst nicht in privaten Cyberräumen Anwendung findet.

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