Allianz bewertet Lage für Luftfahrtversicherer trotz reger Nachfrage als angespannt

Die Luftfahrtbranche hat von 2019 bis 2024 mehr als 32.000 Schäden mit einem Gesamtwert von 15 Mrd. US-Dollar (circa 14 Mrd. Euro) verursacht. Das meldet die Allianz auf Basis ihrer diesjährigen „Aviation“-Studie. Demnach erreicht das weltweite Fluggastaufkommen voraussichtlich in diesem Jahr ein Allzeithoch, was die Nachfrage nach Versicherungsschutz antreibt – allerdings bleibe die Situation für Versicherer angespannt, wie Tom Fadden, Global Head of Aviation bei Allianz Commercial, betont.

Jetzt Plus-Mitglied werden und weiterlesen: Zugriff zu allen Artikeln auf vwheute.de.
Login für Abonnenten Jetzt abonnieren!

Weiterlesen

Gerichtsstreit um gestrandete Flugzeuge in Russland: Rückversicherer wollen weiterhin in Moskau verhandeln

Ob die in Russland gestrandeten Flugzeuge zum größten Verlust für die Luftfahrt-Kriegsversicherer seit 9/11 werden, klärt wie erwartet ein Mammutprozess. Ob dieser in London oder Moskau stattfindet, ist von großer Bedeutung. Laut Gerichtsunterlagen des High Court of England wollen Axa, AIG und einige Lloyds-Syndikate in Russland verhandeln, Swiss Re und Chubb haben offenbar diese Forderung inzwischen aufgegeben.

Jetzt Plus-Mitglied werden und weiterlesen: Zugriff zu allen Artikeln auf vwheute.de.
Login für Abonnenten Jetzt abonnieren!

Weiterlesen

Delvag-Vorstand Hanelt im Interview: „Es werden über 2022 hinaus noch Nachwirkungen der Pandemie zu spüren sein“

Weniger Fluggäste, (leichter) Rückgang in der Transportwarenversicherung und mehr Klimabewusstsein bei Politik und Kunden. Die Aussichten für die Flugbranche und Lorenz Hanelt, Vorstandsmitglied Delvag Versicherungs-AG und Geschäftsführer Albatros Versicherungsdienste GmbH, könnten besser sein. Als Gegenmittel zu den Herausforderungen setzt er auf Flexibilität beim Angebot und eine Verbesserung bei den internationalen Versicherungsprogrammen. Im Sommerinterview erklärt er, ob das reichen wird.

Weiterlesen