Ascot will vorerst keine ukrainischen Getreideschiffe versichern

Neuer Streit um die Getreidelieferungen aus der Ukraine: Nachdem Russland das internationale Abkommen einseitig gekündigt hat, sehen sich nun auch die Versicherer im Zugzwang. So will der Versicherer Ascot von Lloyd's of London vorerst keine Deckung mehr für neue Transporte über den ukrainischen Getreidekorridor gewähren.

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Marsh und Ascot versichern ukrainisches Getreideschiff

Vor wenigen Tagen haben sich Russland und die Ukraine unter türkischer Vermittlung auf ein Getreideabkommen geeinigt. Seitdem haben Medienberichten zufolge 27 Getreideschiffe die Ukraine verlassen. Nun gaben Marsh sowie der Versicherer Ascot von Lloyd's of London bekannt, im Rahmen ihrer neuen Seefracht- und Kriegsversicherung ein Schiff mit Getreide und Lebensmitteln aus den ukrainischen Schwarzmeerhäfen versichert zu haben. Das Unterfangen ist mit viel Risiko verbunden.

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