Daniela Rode über KI-Regulierung: „Es wäre uns als Branche immens wichtig, dass Regressionsmodelle keine KI im Sinne des AI-Acts sind. Man muss wirklich die Kirche im Dorf lassen“
v.l.n.r.: Sebastian Schnitzler (Bafin), Daniela Rode (Signal Iduna Gruppe), Moderator Dr. Jörg Krause, Klaus-Udo Marwinski (Referatsleiter bei der Bundesnetzagentur), Peter Heidkamp (Aleph Alpha GmbH) (Bildquelle: Signal Iduna)
Künstliche Intelligenz wird mannigfaltig bei Versicherern eingesetzt. Deshalb sei die Zeit mittlerweile vorbei, in der die Bafin jeden einzelnen Use-Case bei den Unternehmen anschaut, sagte Sebastian Schnitzler auf der Konferenz der Aufsichtsbehörde. Dennoch sieht sich die Versicherungsbranche durch die EU-KI-Verordnung (AI Act) mit der Gefahr einer Doppelregulierung konfrontiert. Daniela Rode, Vorständin bei der Signal Iduna, forderte eine praxistaugliche Aufsicht und eine klare Definition des Begriffs KI.
