Hackerangriff auf Firma in Flensburg verursacht Millionenschaden
Ein Hackerangriff auf die Firma Mürwiker aus Flensburg hat einen Schaden in Millionenhöhe verursacht. So hatten die Angreifer alle Systeme des Unternehmens und deren Tochterfirmen verschlüsselt. Für die passende Entschlüsselungssoftware verlangten die Hacker eine Summe von rund 2,3 Mio. Euro.
Dabei waren laut einem Bericht des Norddeutschen Rundfunks (NDR) nicht nur die Arbeitsplatzrechner betroffen, auch die Server und alle Geräte, die darauf zugreifen. Auch die Backups – Sicherungskopien – seien unbrauchbar gewesen. Wer am Ende hinter dem Angriff steckt, ist bislang zumindest noch nicht klar.
„Es gibt Verdachtsmomente gegen eine russische Tätergruppe“, wird Peter Müller-Rakow von der zuständigen Schwerpunkt-Staatsanwaltschaft für Cybercrime in Itzehoe zitiert. Allerdings seien die Ermittlungen noch nicht abgeschlossen. Bei der verwendeten Software Ryuk gebe es Hinweise, dass dahinter eine russische Gruppe stehe, bestätigt auch Christine Schönig von der IT-Sicherheitsfirma Checkpoint.
Da die Firma nicht bereit war, das geforderte Lösegeld zu zahlen, müssen nun alle Rechner neu aufgesetzt werden. Für das Flensburger Unternehmen bedeutet dies laut Bericht einen Totalschaden, die Mitarbeiter mussten zu Hause bleiben, da sie nicht arbeiten konnten.
Aktuelle Zahlen des Spezialversicherers Hiscox zeigen das Ausmaß und Geschwindigkeit von Cyberattacken, auch ohne Staatshilfe. Im Vergleich zu 2020 hat sich die Zahl der bei Hiscox Deutschland gemeldeten Cyber-Schäden im Jahr 2021 fast verdoppelt. Beim Blick auf das Zeitfenster zwischen 2018 und 2021 kann sogar eine Steigerung von über 400 Prozent verzeichnet werden. Dabei hat sich nicht nur die absolute Zahl der Schäden, sondern auch die Schadenquote pro Versicherungspolice enorm gesteigert: Im Vergleich zu 2020 liegt diese 2021 um 55 Prozent höher.
„Unsere Cyber-Schadensbilanz 2021 zeigt einmal mehr: Eine risikoorientierte Absicherung war und ist entscheidend für die Zukunft jedes Unternehmens“, sagt Gisa Kimmerle, Underwriting Manager Cyber bei Hiscox. Jüngste Beispiele wie die Log4J-Sicherheitslücke würden beweisen, dass keine Firma in einer sich digitalisierenden Welt zu 100 Prozent gegen Angriffe geschützt ist. Ohne Cyber-Versicherung sei ein Unternehmen dieser wachsenden Gefahr „hilflos ausgeliefert“.
Autor: VW-Redaktion
Also ich kann den Ganzen Mist nicht mehr hören. Hacker, Verschlüsseln, Digitalisieren, Fin Tech, Passwort, Identifizieren. Warum gründet denn nicht jeder seine eigene Glaubenseinrichtung? Finanziert sich selbst und hängt sich nicht ständig parasitär an irgendjemand anderen ran. Nun ist ja die kapitalistische Gesellschaft an sich ja schon sehr parasitär und verschleiert ihr Wesen. Doch, muss man nur zum Zweck des zur Schau stellend der eigenen Unfähigkeit derart aufreibend und zerstörend am Markt agieren. Also mir stinkt der ganze Vermittlungsmist ziemlich stark. Wenn die Visionäre der neuen Märkte auf einen ausgeglichenen, sozial verträglichen Markt aus wären, würde man sich auch einmal in der Basis einmal umschauen und sich die eigenen Betriebsangehörigen anschauen. Solch eine verheizte Menschengruppe findet man womöglich erst in chinesischen Arbeitslagern wieder. Krebs, Schlaganfall, psychische Erkrankungen, Realitätsverlust e und und und sind an der Tagesordnung. Ich sage nur Gute Nacht Land