Versicherungs-Miteigentümer stirbt bei illegalem Autorennen

Ein Rallyeauto in Aktion. Bild von Giuseppe Palozzi auf Pixabay.

Tödlicher Unfall in Paraguay. Miguel Larreinegabe Benza (47) ist bei einem illegalen Autorennen in der Stadt Luque tödlich verunglückt.  Er ist gemeinsam mit seinen Eltern Eigentümer der Versicherung Rumbos S.A. de Seguros und offenbar selbst Rallyefahrer.

Laut übereinstimmenden Medienberichten haben mehrere Personen an einem illegalen Straßenrennen auf der  Autobahn „Autopista Silvio Pettirossi“ teilgenommen, das am Flughafen gestartet wurde. Der verunglückte Benza war der Beifahrer in einem Mitsubishi Evo IX, der während des Rennens mit hoher Geschwindigkeit an einen Baum prallte. Der Fahrer wurde herausgeschleudert und mit Schnitten und Prellungen verhältnismäßig leicht verletzt, während Benza „zwischen den verdrehten Eisen gefangen war“. Die Befreiung gestaltete sich entsprechend schwierig, die 30-minütigen Wiederbelebungsversuche blieben erfolglos. Laut einem Bericht auf der Website hoy wurde der Sachverhalt „dem Staatsministerium gemeldet“.

Offenbar ist der Verunglückte motorsportaffin, eine Quelle spricht davon, dass er selbst Rallyefahrer sei. Welche Auswirkungen der Tod auf das Unternehmen Rumbos haben wird, das laut Eigenangaben über ein zweistelliges Filialnetz verfügt und mit namhaften Unternehmen wie Partner Re, Scor und Aon zusammenarbeitet, ist derzeit nicht absehbar.

Autor: VW-Redaktion