Axa Partners meldet Abschluss von EBTS-Übernahme

Bildquelle: Laurent Grassin / flickr/ https://creativecommons.org/licenses/by/2.0/)

Axa Partners hat den Kauf des belgischen Spezialdienstleisters EBTS abgeschlossen. Nachdem die Assistance-Tochter der Axa Mitte Januar bekannt gegeben hatte, exklusive Verhandlungen zur Übernahme von EBTS aufzunehmen, meldete das Unternehmen nun Vollzug. EBTS ist auf Assistance-Dienstleistungen für Trucks, Trailer und Tyres, sprich Reifen, spezialisiert.

Nach Abschluss des Informations- und Konsultationsverfahrens mit den zuständigen Arbeitnehmervertretungen habe man die Übernahme von EBTS abgeschlossen, teilte Axa Partners am Dienstag mit.

Der Einigung gingen exklusive Verhandlungen mit EBTS voraus, die Axa Partners am 23. Januar bekannt gegeben hatte (VWheute berichtete). Durch die Übernahme erweitert die Axa-Tochter die geografische Präsenz ihres Unternehmensbereichs Truck Assistance International (Axa TAI) in Europa.

Die Übernahme sei ein wichtiger Meilenstein, um zu einem führenden Versicherungs- und Dienstleistungsunternehmen im europäischen Lkw-, Anhänger- und Reifensektor zu werden, erklärte Marie-Louise Elhabre, Chefin von Axa Partners, in der Mitteilung.

Bereits im Zuge der Verhandlungen hieß es, dass EBTS nach der Transaktion mit dem Geschäftsbereich Truck Assistance International von Axa Partners verschmolzen werde. Axa bedient Kunden in dem Segment mit Assistance-Leistungen für den europäischen Sektor für „Trucks, Trailers und Truck Tyres“. EBTS erwirtschaftete 2024 einen konsolidierten Umsatz von rund 57 Mio. Euro und gilt als einer der größten europäischen Player in dem Segment.

EBTS wurde 1994 als Teil der Condé Group (Reifenvertrieb) gegründet und ist seit 2013 unabhängig von der Reifenvertriebsgesellschaft. Neben der belgischen Muttergesellschaft EBTS Pro Assist NV erbringt die Gruppe ihre Dienstleistungen über ihre Tochtergesellschaften und verbundenen Unternehmen in Frankreich, Deutschland, Spanien, Polen, Mazedonien und Moldawien. Die Gruppe hat etwa 200 Mitarbeitende.

Autor: VW-Redaktion

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