Allianz-Manager Andreas Schmid: „Ich werde mich noch mehr dafür persönlich einsetzen, dass der Regulierungsflut Einhalt geboten wird“

Die Ampelkoalition steht in den Umfragen sehr schlecht dar (Bildquelle: Paul Lovis Wagner/Campact/flickr/https://creativecommons.org/licenses/by-nc/2.0/)

Aktuell blicken viele Versicherungsmanager auf das alte Jahr zurück und schildern auch ihre Vorhaben für 2024. Andreas Schmid, Vorstandsmitglied der Allianz Beratungs- und Vertriebs-AG, nimmt das zum Anlass und listet die zahlreichen neuen Gesetze, Gesetzesänderungen und Regelungen, die zum Neujahr in Kraft getreten sind. Das sei seiner Meinung mit ein Grund, warum „kleine und mittelständische Unternehmen schlichtweg die Luft oder aber auch die Lust ausgeht, noch unternehmerisch tätig sein zu wollen.“

Zum Neujahr positioniert sich jeder Manager auf der Karriereplattform LinkedIn neu. Es wird die neue Stelle verkündet oder schlicht Gedanken verfasst, was einen im kommenden Jahr umtreibt. Andreas Schmid möchte „einen nachdenklichen, anderen, aber aktuellen Gedanken zum Jahreswechsel teilen“, so lautet die Einführung des Vorstandsmitgliedes der Allianz Beratungs- und Vertriebs-AG. Man spreche seiner Ansicht nach viel über die Deindustrialisierung der Wirtschaft. Aber er fragt sich, was dazu konkret führt, dass KUMs keine Lust empfinden unternehmerisch tätig sein zu wollen? Die Antwort scheint klar für ihn zu sein: Es ist die Regulierungsflut.

„Ich nehme Sie mit auf meine Reise durch die zahlreichen neuen Gesetze, Gesetzesänderungen und Regelungen, die zum 01.01.2024 in Kraft getreten sind. Die gute Nachricht, es sind ausschließlich die Änderungen zum 01.01.2024 und außerdem ist die Anzahl der Zeichen pro LinkedIn Post begrenzt“, erklärt Schmid bevor er mit der Auflistung beginnt. „Versetzen wir uns einfach in die Lage eines Handwerkers, eines produzierenden Gewerbes oder Versicherungsagentur: 3 Angestellte, ein Azubi, sehr wahrscheinlich ein Fuhrpark mit 3 Pkw.“

Es folgt eine Auflistung, die im Bild dargestellt ist:

Sein Fazit: „Alle Regelungen zu kennen, zu verstehen und diese im eigenen Betrieb konkret umzusetzen, überfordert viele Unternehmen.“ Deswegen will Schmid sich 2024 noch mehr dafür einsetzen, „dass der Regulierungsflut Einhalt geboten wird“. Denn er glaubt, dass man Unternehmer benötige, „die investieren, forschen, produzieren, handeln und bereit sind, etwas für die #SozialeMarktwirtschaft zu unternehmen.“

Autor: VW-Redaktion

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