Digitale Transformation in der Versicherungsbranche

Businesswoman looking at financial data on futuristic display

In nahezu allen Lebensbereichen ist der Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) gern gesehen. Laut einer Umfrage des Bitkom e.V. sieht die Bevölkerung in der Nutzung von KI eine Chance für Bildung, Verwaltung, Polizei und Gesundheit. Es ist nur ein logischer Schritt, dass auch Versicherungen diesen Trend für sich nutzen, um nicht nur ihre Prozesse zu optimieren, sondern auch um den gewachsenen Kundenansprüchen gerecht zu werden.

Der Großteil der Unternehmen befindet sich bereits in der digitalen Transformation. Eine gemeinsame Studie der Tata Consultancy Services (TCS) und des Digitalverbands Bitkom Research zeigte die Entwicklung im Zeitraffer. Rund 75 Prozent der deutschen Unternehmen stecken wegen der Krise mehr Geld in die Digitalisierung und keines der befragten Unternehmen lehnt diese Zukunftsaussicht ab. Dabei kommt es mehr denn je darauf an, alle Geschäftsabläufe mit dem richtigen Mix aus passender Technologie, menschlichen Ressourcen und einem optimalen Prozessdesign zu gestalten. Der Gesundheitssektor steht dabei vor besonderen Herausforderungen. Trends wie die elektronische Gesundheitsakte, E-Rezepte und Online-Geschäftsstellen werden feste und bestehende Prozesse grundlegend in ihrem Ablauf verändern.

Digitale Verarbeitung als Fundament für die Zukunft

Mit der zunehmenden Digitalisierung haben sich auch die Bedürfnisse der Versicherten verändert. Die unmittelbare Wunscherfüllung wird heute nicht nur im Handel erwartet, sondern auch von der eigenen Assekuranz. Daher entwickeln Krankenkassen ganzheitliche Konzepte für ihren Service. Hier gilt es nicht nur alle möglichen Kommunikationskanäle abzudecken, sondern auch den Gesamtprozess für Versicherte auf ein bestmögliches Kundenerlebnis auszulegen. Mit dem Auslagern von einzelnen oder kompletten administrativen Aufgaben an professionelle Dienstleister bleibt dem Fachpersonal im Umkehrschluss mehr Zeit für die individuelle Kundenbetreuung. Denn es gehen immer größere Datenmengen, von ärztlichen Befunden bis hin zu medizinischen Gutachten, bei Versicherern ein. Dabei sparen Automatisierungslösungen und die Nutzung von KI bis zu 80 Prozent in der Verarbeitungszeit ein, was sich auch auf die Kundenzufriedenheit auswirkt. Spezialisierte Dienstleister wie Swiss Post Solutions (SPS) unterstützen zahlreiche Krankenkassen, um ihre internen Ressourcen zu schonen. So senken bereits viele Assekuranzen etwa durch die Übernahme der Lichtbildeinholung oder der Abwicklung von Diseasemanagement-Programmen die Verwaltungskosten um bis zu 25 Prozent.

Positives Kundenerlebnis ist das A und O

Technologien wie Automatisierung und Künstliche Intelligenz kommt die Rolle zu, Routinetätigkeiten zu übernehmen. Dadurch wird Mitarbeitenden mehr Zeit eingeräumt, sich auf die komplexeren und auf Entscheidungen basierten Aufgaben zu konzentrieren. So steigern Sie ihren Wert sowohl für das Unternehmen als auch für die Kunden. Dabei ist jede Lösung individuell und macht einen Partner sowohl mit dem nötigen Branchenwissen als auch dem technischen Know-how unabdingbar. Mehr als 30 Kunden aus dem deutschen Gesundheitssektor vertrauen auf die Leistungen von SPS, beispielsweise im Dokumentenmanagement. Durch die effiziente Nutzung automatisierter Lösungen lassen sich Bearbeitungs- und Durchlaufzeiten verkürzen und somit Einsparungen generieren. Das wirkt sich positiv auf das Kundenerlebnis und die Kundenzufriedenheit aus.

Mehr zu den SPS-Lösungen in der Versicherungsbranche finden Sie hier. 

Autor

Oliver Wibbe startete 2020 als Geschäftsführer bei SPS Deutschland in der Verantwortung für Sales & Marketing. Er verfügt über internationale Erfahrungen in IT-Outsourcing, Consulting und IT Services und ist Experte für die digitale Transformation.

Swiss Post Solutions GmbH
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