Allianz Real Estate will bis 2050 kohlenstofffrei sein

Quelle: Bild von Gerd Altmann auf Pixabay

Der Immobilienverwalter Allianz Real Estate will die Kohlenstoffemissionen seines globalen Portfolios bis 2025 um 25 Prozent reduzieren. Das Gesamtziel sei es, bis 2050 komplett kohlenstofffrei zu sein.

Dabei setze das Programm von Allianz Real Estate auf vier Bereiche: Bewerten; Verbessern; Aktiv beteiligen; und den eigenen Geschäftsbetrieb. Ersteres konzentriert sich auf die Bewertung des aktuellen globalen Portfolios des Unternehmens – sowie neuer Akquisitionen – anhand einer Reihe von Nachhaltigkeits-Benchmarks und Kriterien wie CRREM.

In der Akquisitionsphase lege man einen besonderen Schwerpunkt auf den Erwerb von Gebäuden, die unsere hohen Nachhaltigkeitsstandards erreichen oder Sanierungspläne enthalten, um sicherzustellen, dass sie diese Standards innerhalb von zwei Jahren erreichen.

„Wir haben uns in den letzten zwei Jahren gut vorbereitet und den notwendigen Messrahmen geschaffen und sind in einer sehr guten Position, um nun unsere ESG-Strategie umzusetzen. Wir werden uns zunächst auf unsere zu 100 Prozent eigenen Anlagen konzentrieren, wo wir die ersten 57 Objekte identifiziert haben, die in den nächsten drei Jahren saniert und aufgewertet werden sollen. Die Mehrheit dieser Vermögenswerte befindet sich in Europa, da ein erheblicher Teil unserer Portfolios in den USA und im asiatisch-pazifischen Raum Teil von Joint Ventures oder indirekten Beteiligungen ist, sodass wir uns mit unseren Partnern zusammenschließen werden, um dort, wo es möglich ist, Veränderungen zu bewirken“, erläutert Raphael Mertens, Chief Risk Officer bei Allianz Real Estate.

„Unser Nachhaltigkeitsprogramm ist mutig, aber notwendig. Es ist ein hochkomplexer Prozess, an dem Hunderte von Gebäuden und zahlreiche Interessengruppen über viele Jahre hinweg beteiligt sein werden. Wir unternehmen konkrete Schritte, um unseren Kohlenstoff-Fußabdruck zu reduzieren und gesunde Gebäude für die Umwelt und die Gemeinschaften, die darin leben und arbeiten, zu entwickeln“, ergänzt François Trausch, CEO von Allianz Real Estate.

Autor: VW-Redaktion

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