Vermögensverwalter von Munich Re und Ergo beteiligt sich an ÖPP-Finanzierung für Autobahn-Ausbau

Quelle: Bild von Erich Westendarp auf Pixabay

Die MEAG und die KfW IPEX-Bank finanzieren gemeinsam mit anderen internationalen Banken sowie der Europäischen Investitionsbank (EIB) im Rahmen einer ÖPP-Finanzierung den Ausbau der Autobahn A49 in Hessen. Der Vermögensverwalter und das Kreditinstitut beteiligen sich mit einer Summe von 252 Mio. Euro an dem Projekt.

Das Projekt umfasst nach Angaben der MEAG den Ausbau, die Planung und anteilige Finanzierung sowie den Erhalt und Betrieb der A49 auf einer Strecke von knapp 62 Kilometer zwischen der Anschlussstelle Fritzlar und dem Autobahndreieck Ohmtal (BAB 5/BAB49). Der ÖPP-Vertrag hat eine Laufzeit von 30 Jahren und beginnt am 1. September 2020.

„Die MEAG setzt ihren Fahrplan zum Ausbau von Infrastrukturfinanzierungen konsequent weiter fort. Wir freuen uns gemeinsam mit unserem geschätzten Kooperationspartner KfW IPEX-Bank in diesem Jahr bereits das zweite große ÖPP-Projekt in Deutschland zu einem erfolgreichen Abschluss gebracht zu haben. Für die Kunden der MEAG ist die Finanzierung von ÖPP-Projekten – aufgrund des Verfügbarkeitsmodells – eine attraktive Anlagemöglichkeit.“

Holger Kerzel, Geschäftsführer der MEAG

Den Zuschlag für die Umsetzung dieses Projekts in Öffentlich-Privater-Partnerschaft (ÖPP) hatte der europäische Bautechnologiekonzern Strabag SE über seine Tochtergesellschaft Strabag Infrastrukturprojekt GmbH erhalten. Auftraggeber ist die Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch das Land Hessen.

An der gegründeten Projektgesellschaft A 49 Autobahngesellschaft mbH & Co. KG sind die Strabag Infrastrukturprojekt GmbH sowie die Meridiam Investments SAS zu je 50 Prozent beteiligt. Für das Projekt ist ein Bauauftragsvolumen von mehr als 700 Mio. Euro vorgesehen.

Autor: VW-Redaktion

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