Telematik im Kreuzfeuer

Quelle: Bild von Capri23auto auf Pixabay

Beim Thema Telematik scheiden sich zurzeit die Geister. Dies gilt nicht nur für die Versicherer, sondern auch für den Kunden. Aber das ist bei Innovationen eher die Regel als die Ausnahme. Aktuell befindet sich die Branche noch in der Forschungs- und Entwicklungsphase. Visionärer Euphorie steht zurückhaltende Skepsis gegenüber. In dieser Video-Serie stellt VWheuteTV die divergierenden Positionen vor.

Seit vier Jahren ist die Huk-Coburg im Telematik-Segment unterwegs. 225.000 Verträge hat man derzeit im Bestand. Über die positive Marktresonanz spricht Huk-Vorstand Jörg Rheinländer im Video-Interview sowie über die Erfahrungen und die strategische Bedeutung für das Unternehmen.

Telematik wird sich durchsetzten, davon ist Fred Wagner vom Institut für Versicherungslehre an der Universität in Leipzig überzeugt. Die Gründe erklärt Wagner im Video:

Auch wenn sich beide Parteien in den Grundzügen einig sind, Dissenz gibt es beim Thema Telematik zwischen Forschung und Praxis durchaus, wie ein Streitgespräch zwischen Jörg Rheinländer und Fred Wagner offenbarte.

Hier der zweite Teil des Streitgesprächs:

Etwas Wasser in den Wein goss Marco Morawetz, Head of Consulting bei General Reinsurance AG. Morawetz sieht das Thema Telematik deutlich kritisch, wie er im Video-Interview mit VWheuteTV offenbart.

Ein Spannungfeld zwischen Aufklärungsinteresse und Datenschutz hat Christoph Lauterwasser, Geschäftsführer des Allianz Zentrum für Technik (AZT) in München und Experte für Kfz-Technik bei der Allianz identifiziert. „Was weiß das Auto? Und – Was sollte es wissen?“ war das Thema seines Vortrages. Hier die Einzelheiten im Video-Interview.

Autor: Alexander Kaspar

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