Femtech-Startup und Sanitas versichern Unfruchtbarkeit bei Frauen

Julia Fiedler auf Pixabay

Das Schweizer Femtech-Startup Ava und der Krankenversicherer Sanitas machen künftig gemeinsame Sache gegen ungewollte Kinderlosigkeit. So hat die Sanitas eine Zusatzversicherung lanciert, die bis zu drei Viertel der Kosten von Kinderwunschbehandlungen abdeckt. Maximal sollen bis zu 12.000 Franken bezahlt werden.

Versichern lassen können sich aber nur Frauen zwischen 18 und 35 Jahren. Dabei gilt die Zusatzversicherung nur bis 44, berichtet das Schweizer Nachrichtenmagazin 20min. Damit wolle die Sanitas einer gesellschaftlichen Realität weiter Rechnung tragen, heißt es weiter. „Menschen kriegen heute später Kinder. Doch nicht alle können sich eine künstliche Befruchtung leisten“, wird Franziska König, Leiterin der Abteilung Angebotsentwicklung bei der Sanitas, zitiert.

Ein weiterer Bestandteil der Versicherung sei zudem das Ava Armband, welches Frauen bei Vertragsabschluss gratis beziehen können. „Das Ava Armband hilft den Frauen, ihren Zyklus besser zu verstehen, die fünf fruchtbarsten Tage mit einer Genauigkeit von 89 Prozent in Echtzeit zu identifizieren und dank diesem Wissen, die Chance auf eine Schwangerschaft zu verdoppeln. Sollte sich der Kinderwunsch dennoch nicht erfüllen, deckt die neue Versicherung von Sanitas Behandlungen, die mitunter künstliche Befruchtung inner- und außerhalb des Mutterleibs umfassen“, kommentiert Lea von Bidder, Mitgründerin und Neu-CEO von Ava.

Autor: VW-Redaktion

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