Sollers: „Cloud Computing ist eine wichtige Säule einer erfolgreichen Transformationsstrategie“

Die polnische Hauptstadt Warschau. Quelle: Bild von Rudy and Peter Skitterians auf Pixabay

Die Versicherungsunternehmen rund um den Globus investieren zunehmend in ihre IT, um die digitale Infrastruktur weiter zu modernisieren. „Neue Technologien eröffnen Chancen in allen Bereichen der Wertschöpfungskette, aber aufgrund unflexibler Altsysteme können Innovationen oft nicht ihr wahres Potenzial entfalten“, konstatierte Michał Trochimczuk, Mitgründer und Managing Partner bei Sollers Consulting, auf einer Fachkonferenz in Warschau.

Demnach müssten die Versicherer weitere Anstrengungen unternehmen, um den Kunden in den Mittelpunkt zu stellen und das Kunden-Vertrauen zu stärken. Nur so könne die weltweite Deckungslücke von rund 1,2 Billionen US-Dollar geschlossen werden. Schadensstatistiken für das Jahr 2019 zeigen, dass die Spanne zwischen den versicherten Schäden und den volkswirtschaftlichen Schäden beträchtlich ist, was gravierende negative Auswirkungen auf die Wirtschaft und die Gesellschaft hat.

Ein wesentliches Element dabei seien auch die Cloud-Applikationen, um die Effizienz zu steigern und den sich ändernden Kundenbedürfnissen gerecht zu werden. „Die Mehrzahl der Versicherungsunternehmen zieht Cloud als Option in Erwägung und es ist sinnvoll, ihre bestehende Systemlandschaft dabei zu bereinigen. Die Endkunden geben die Agenda vor und drängen die Versicherungsunternehmen, agiler und intuitiver zu sein“, betont Thorvaldur Flemming Jensen von Tia Technology.

„Cloud Computing ist eine wichtige Säule einer erfolgreichen Transformationsstrategie. Es ermöglicht neue, leicht skalierbare Geschäftsmodelle und ebnet den Weg für den sinnvollen Einsatz von Technologien wie KI oder Big Data. Eine hohe Skalierbarkeit stellt die Weichen für zukünftiges Wachstum“, ergänzt Marcin Pluta von Sollers Consulting.

Autor: VW-Redaktion

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