AGCS beruft Gordon Browne zum Global Head of Specialty

Gordon Browne. Quelle: AGCS

AGCS treibt den Umbau ihrer Strukturen voran. Nun hat der Industrieversicherer Gordon Browne zum Global Head of Specialty ernannt. Ab April wird er von New York aus das Underwriting und die Weiterentwicklung des etablierten Geschäfts mit Spezialrisiken führen, das die Sparten Luftfahrt, Energie & Bau, Unterhaltung und Transport umfasst.

Zusammen machen die Sparten fast 30 Prozent der Beitragseinnahmen von 11,2 Mrd. Euro aus, die AGCS im Jahr 2022 gezeichnet hat. Das breit diversifizierte Specialty-Portfolio der AGCS beinhaltet so unterschiedliche Risiken wie große Infrastrukturprojekte, erneuerbare Energien, internationale Frachttransporte und Schifffahrtsflotten, aber auch Hollywood-Blockbuster, Musikfestivals, große Fluggesellschaften und internationale Flughäfen.

„Gordon wird mit dem Führungsteam von Specialty zusammenarbeiten, um unsere starke Position in diesem Segment zu stärken und sicherzustellen, dass Specialty eine wichtige Rolle in der Partnerschaft mit den nationalen Gesellschaften der Allianz und deren Firmenkundengeschäft spielt.“

Shanil Williams, Chief Underwriting Officer bei AGCS

Browne war zuletzt Global Head of Energy & Construction und Head of North America Specialty bei AIG und blickt auf fast 20 Jahre Branchenerfahrung in den USA und Großbritannien. Vor seinen fast acht Jahren bei AIG, wo er auch UK Head of Energy & Construction und Global Product Line Executive für Energy and Engineered Risks war, hatte er leitende Funktionen bei Liberty International Underwriters und dem globalen Makler Marsh inne.

Vor wenigen Tagen hatte die Allianz-Tochter eine umfassende Neustrukturierung des Industrieversicherers bekannt gegeben. Damit verbunden geht auch ein grundlegender Umbau in der Führungsetage von AGCS einher. Vor kurzem wurde auch bekannt, dass Tracy Ryan als Chief Regions and Markets Officer für Nordamerika in den Vorstand aufrückt. Die Managerin folgt auf William (Bill) Scaldaferri, der das Unternehmen lange mitprägte und nun nach 23 Jahren verlässt.

Autor: VW-Redaktion

 

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