DEVK Re befördert Beatrix Grimm zur stellvertretenden CUO 

Beatrix Grimm. Quelle: DEVK Re

Die DEVK RE hat Beatrix Grimm zur Executive Vice President & Deputy Chief Underwriting Officer (CUO) befördert. Die Versicherungskauffrau ist seit 2001 für die Rückversicherungstochter der DEVK tätig, zuletzt als Direktorin.

Grimm kam 2001 als Rückversicherungs-Underwriter in das Unternehmen und wurde 2009 zur Abteilungsleiterin berufen. Zuvor war sie als Underwriter Reinsurance bei der Zurich tätig. Von 1993 bis 1999 war sie in verschiedenen Funktionen für die Gen Re tätig. Ihre Ausbildung zur Versicherungskauffrau begann sie 1990 bei der Axa.

Autor: VW-Redaktion

Ein Kommentar

  • Es gäbe sicher mehr Frauen in leitenden Positionen, wenn sie durch getrennte weibliche Bezeichnungen besser sichtbar wären. Leider wurden dies im Englischen durch neutrale oder männliche Bezeichungen verdrängt, womit man zunächst an einen Mann denkt, wenn etwa Actor auch die Actress mit meinen soll, oder officer die officeress, manager die manageress und der Master die Mistress. Mit der Begründung, die männliche Form meine solle nun doch die weibliche stets mitmeinen. Obwohl es so etwas wie das generische Maskulin im Englischen traditionell nicht gibt.

    Ganz selbstverständlich gab es und gibt es in tradititionellen Berufen wie bei Lehrerinnen an amerikanischen Schulen immer noch für Frauen mit hervorragender Qualifikation die Bezeichnung Mistress statt Master, und Mistress of Art war ein geläufiger akademischer Grad.

    Bis vor einigen Jahren waren sogar auf deutschen Universitäten noch getrennte Titel für Männer und Frauen üblich, etwa magister und magistra oder bacalaureus und bacalaurea. Dann wurden sie ersetzt durch den englischen Master und Bachelor – zu deutsch Meister und Geselle. Doch während im Handwerk dem die Meisterin und die Gesellin selbstverständlich gegenübersteht, damit auch Frauen besser sichtbar werden, ist die korrekte englische Bezeichnung Mistress oder Bachalorette dabei ganz unter den Tisch gefallen.

    Es ist bedauerlich, dass die Bestrebungen, Frauen durch entsprechende Berufsbezeichnungen und Titel besser sichtbar werden, und nicht nur mitzumeinen, von vielen in Deutschland durch die Verwendung rein männlicher englischer Berufsbezeichungen und Titel unterlaufen wird.

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