Vertrieb: Drei Grundpfeiler für mehr Leads

Wladimir Simonov ist Experte für Finanzberater, die Kunden über Facebook und Co. gewinnen wollen. Das hat er selbst über Jahre erfolgreich gemacht und wurde dafür auf der DKM 2018 zum „Social Media Makler“ des Jahres gekürt. Simonov polarisiert mit seinen Aussagen gern und regelmäßig, was ihm eine große Reichweite in den sozialen Netzen eingebracht hat. (Bildquelle: Alexey Testov)

Von Webseiten erwarten Kunden und Kundinnen schnelle Lösungen. Sie müssen innerhalb von Sekunden von dem jeweiligen Produkt oder der gebotenen Dienstleistung überzeugen sonst ist, sind die Besucher und Besucherinnen schon wieder weg. Von Wladimir Simonov.

Schaut man sich die Webseiten von Finanzberatern und -beraterinnen an, wird die Praxis deutlich. Veraltete Webseiten wirken wie verwelkt, bieten keine Lösungen, sprechen nicht an. Wenn Lösungen geboten werden, sind es Standardlösungen der Gesellschaft, unter deren Namen die Finanzberater und -beraterinnen agieren. Genau damit vergrault man jedoch Besucher und Besucherinnen, die auf einer gut gepflegten Webseite viel mehr erwarten.

Die Website ist grundsätzlich nicht das Ziel, sondern der Startpunkt. User und Userinnen haben die Website entweder mit einem konkreten Anliegen gezielt aufgerufen, oder sie sind über eine Suchanfrage dort gelandet. In beiden Fällen ist die Website nur ein Zwischenschritt: Finanzberater und -beraterinnen wollen Neukunden und -kundinnen gewinnen. Mit dem Besuch der Website ist es also nicht getan. Die Website ist ein Tool, um Leads zu generieren.

Blog mit relevanten Informationen

Zahlen, Daten, Fakten und hochwertige Informationen schaffen Vertrauen. Finanzberater und -beraterinnen platzieren sich als absolute Experten, wenn sie relevante Informationen nicht nur teilen, sondern auch leicht verständlich erklären. Das macht auf keinen Fall das Geschäft kaputt! Denn etwas wissen und sich selbst trauen, dieses Wissen zu nutzen, sind immer noch zwei verschiedene Dinge. Zusätzlich kurbelt das Blog den Traffic an und kann über gut platzierte CTAs Leads erzeugen.

Dabei sollte jeder Beitrag ein Thema mehr oder weniger ausführlich behandeln, in die Tiefe gehen und Hintergrundinformationen liefern. Das Blog lässt sich mit dem geschützten Bereich verbinden: Stehen etwa 60 bis 80 Prozent der Informationen im Blog, können die fehlenden Informationen im geschützten Bereich untergebracht werden. Der CTA fordert dann logischerweise dazu auf, ein Kundenkonto anzulegen, um diese Informationen auch noch zu erhalten.

Social Proof kann verschiedene Formen annehmen. Kunden-Testimonials sind Zitate von echten Kunden und Kundinnen, die den Part von Mund-zu-Mund-Propaganda übernehmen. Sie können auf der Website direkt eingebunden werden, können aber über verschiedene Social-Media-Kanäle laufen. Dann sollte die Website allerdings eine entsprechende Verknüpfung aufweisen.

Mit wenigen Maßnahmen erhalten Websites ein ganz modernes Erscheinungsbild und tun genau das, wozu sie eigentlich da sind: kommunizieren. Websites ersetzen das Kundengespräch. Es geht also nicht ohne Interaktion. Und die muss angestoßen werden. Über den geschickten Einbau von CTAs und Kontaktformularen sowie dem großzügigen Umgang mit Informationen werden aus Website-Besuchern und -Besucherinnen ganz einfach Kunden und Kundinnen.

Zum Autor: Wladimir Simonov ist Experte für Finanzberater, die Kunden über Facebook und Co. gewinnen wollen. Das hat er selbst über Jahre erfolgreich gemacht und wurde dafür auf der DKM 2018 zum „Social Media Makler“ des Jahres gekürt. Seit einigen Jahren bietet er Coachings für Finanzberater an, die unabhängig von Empfehlungen oder Leadbörsen Kunden gewinnen wollen.

Den vollständigen Beitrag lesen Sie in der aktuellen Oktober-Ausgabe des E-Vertriebsmagazins Der Vermittler.

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