Swiss Life-Deutschlandchef Jörg Arnold: „Ich glaube, dass sich Kultur nicht strikt in Zahlen messen lässt“

Jörg Arnold, Vorstandsvorsitzender der Swiss Life Deutschland. Quelle: Swiss Life

Die Swiss Life Deutschland setzt seit 2021 auf sogenannte „Kultur-Feedbacks“. „Wir glauben daran, dass bei Begegnungen dieser Art zwischen Mitarbeitenden ein Kennenlernen stattfindet. Es geht darum, diese Begegnungen zu organisieren und die Kraft des Augenblicks zu nutzen“, betont CEO Jörg Arnold.

„Wir machen keine Qualitäts- oder Leistungskontrollen – das Format der Kultur-Feedbacks schafft Begegnungen. Dabei entsteht ein fortwährender Prozess des gegenseitigen Aufeinandereingehens und der Achtsamkeit“, kommentiert er im Gespräch mit dem HR-Journal.

Dabei vertraue man darauf, „dass die Führungskräfte ihre Mitarbeitenden mit Energie versorgen und Dinge, die nicht so gut laufen, nicht leichtfertig verwenden, sondern sehr klug damit umgehen. Sie befähigen ihre Mitarbeitenden zu wachsen und sich zu entwickeln. Beim Kultur-Feedback ist es ausdrücklich der Wunsch, auch Herausforderungen anzusprechen und offen für konstruktive Kritik zu sein.“

Zudem glaubt Arnold, „dass sich Kultur nicht strikt in Zahlen messen lässt. Es geht doch vielmehr um die zwischenmenschlichen Beziehungen, um eine positive Zusammenarbeit und starke Werte. All das wird mir von Kolleginnen und Kollegen gespiegelt und das ist auch der Eindruck, den ich in meiner Arbeit mitbekomme. Häufig berichten schon Bewerberinnen und Bewerber von der vertrauensvollen und freundlichen Atmosphäre, wenn sie beispielsweise bei Vorstellungsgesprächen im Haus sind. Das spiegelt sich auch in den Ergebnissen unserer Mitarbeitendenbefragung wider: Fast 90 Prozent würden Swiss Life als Arbeitgeberin weiterempfehlen.“

Autor: VW-Redaktion

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