Dana Poppinga (Blau Direkt): In fünf Jahren von der Auszubildenden an die „Spitze des Unternehmens“

Dana Poppinga, Quelle: Blau Direkt

Der Konzernumbau bei Blau direkt nimmt weiter an Fahrt auf. Die langjährige Mitarbeiterin Dana Poppinga wird von der Geschäftsführung zum Head of Accounting berufen. Ihr Aufstieg beim Maklerpool ist lesenswert.

Der neue Head begann im August 2013 ihre Ausbildung zur Veranstaltungskauffrau bei Blau Direkt und wechselte danach ins Accounting, die für die Courtageabrechnung zuständige Abteilung. Innerhalb kürzester Zeit arbeitete sie sich engagiert ein, übernahm Personalverantwortung und entdeckte „ihre neue Leidenschaft“.

Seit dem Jahr 2017 absolviert Poppinga an der Wirtschaftsakademie Schleswig-Holstein parallel zum normalen Arbeitsalltag eine Aufstiegsfortbildung zur Bilanzbuchhalterin. Nun stößt sie an die „Spitze des Unternehmens“ vor, wo sie in engem Austausch mit dem Head of Finance, Peer Möller, den Ausbau des Rechnungswesens von Blau direkt vorantreibt.

„Zu den größten Erfolgen von Dana zählt zweifelsohne die Beschleunigung der Abrechnungszeiten“, staunt Lars Drückhammer, CEO von Blau direkt. „Während der drei Jahre ist es ihr durch Organisation und Motivation gelungen das Abrechnungsteam in immer neuen Abrechnungsrekorden zu begleiten.“

Er fährt fort: „Die Zeit bis wir eine empfangene Courtage an den Makler weiterverrechnen, ist von durchschnittlich sechs auf zuletzt durchschnittlich eineinhalb Tage gesunken und das obwohl wir anders als andere Unternehmen die Courtagen nicht nur pauschal weiterverrechnen, sondern mit einem vollständigen Forderungsmanagement begleiten.“

Als neuer Head of Accounting verantwortet Poppinga die Abrechnungen für ein Courtagevolumen von rund 49 Millionen Euro. „Wir reden hier über das Geld unserer Partner. Für mich macht es keinen Unterschied, ob das ein paar Tausend oder ein paar Millionen sind. Wer die Forderungen eines Partner managt, trägt immer hohe Verantwortung“, versichert Poppinga. Sie fährt fort: „Die Summe ist am Ende nur eine Frage der Skalierbarkeit. Darin liegt die eigentliche Bürde meiner Verantwortung. Wir müssen jeden Euro exakt abrechnen, und zwar auch dann noch, wenn es in ein paar Jahren 200 oder 300 Millionen Euro sind. Genau da will ich hin.“

Das klingt nach einer motivierten Mitarbeiterin, die der Pool ausgebildet und gefördert hat.