US-Schadenversicherer Travelers fährt satten Gewinn ein
Es geht auch anders: Der US-Versicherungskonzern Travelers hat im dritten Quartal trotz höherer Schadenbelastungen aus Katastrophen wie Wirbelstürmen und den Waldbränden in Kalifornien deutlich mehr verdient als im Vorjahr und die Erwartungen übertroffen.
So hat der Schadenversicherer im dritten Quartal 2020 insgesamt 827 Mio. US-Dollar (Q3 2019: 396 Mio. US-Dollar). Gleichzeitig stiegen die Nettobeitragseinnahmen um drei Prozent auf 7,8 Mrd. Dollar. Das Kapitalanlageergebnis legte Medienberichten zufolge um knapp acht Prozent auf 671 Mio. US-Dollar zu.
Die bereinigte Schaden-Kostenquote verbesserte sich um 2,6 Prozentpunkte auf 91,5 Prozent. Allerdings stieg die Schadenbelastung um 397 Mio. US-Dollar nach 241 Mio. US-Dollar im Vorjahreszeitraum. CEO Alan Schnitzer sprach von einer Katastrophenbelastung deutlich oberhalb des zehnjährigen Durchschnitts.
Autor: VW-Redaktion